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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.07.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 29.07.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.07.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: HeidelbergCement bleibt optimistisch für das Gesamtjahr

HEIDELBERG - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement (XETRA:HEIG) zeigt sich nach einem Gewinnplus im zweiten Quartal weiterhin optimistisch für 2016. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern am Freitag bei Vorlage seiner Quartalsbilanz. Gut lief es vor allem für das im Dax (DAX) notierte Unternehmen in den USA, Deutschland, Großbritannien, aber Nordeuropa schnitt besser ab. Zudem profitierten die Heidelberger von einer besseren Nachfrage in Australien und Osteuropa sowie von weiterhin niedrigen Energiepreisen und dem Sparkurs. Gegenwind bekam HeidelbergCement allerdings in Asien und Afrika. In Indonesien belastete vor allem der verspätete Beginn von Infrastrukturprojekten und in China schwächelte die Nachfrage.

ROUNDUP: Google treibt Geschäft von Konzernmutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) an

MOUNTAIN VIEW - Kräftiges Wachstum bei Google (ETR:GGQ1) (NASDAQ:GOOG) beschert der Konzernmutter Alphabet Sprünge bei Umsatz und Gewinn. Im vergangenen Quartal wuchsen die Erlöse von Alphabet im Jahresvergleich um 21 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar (19,4 Mrd Euro). Das Geschäft mit Anzeigen und Smartphones und Video-Werbung habe sich besonders schnell entwickelt. Der Gewinn stieg um fast ein Viertel auf rund 4,88 Milliarden Dollar.

ROUNDUP: UBS (SIX:UBSG) verdient mehr als erwartet - Aktie zieht an

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) schlägt sich in einem weiter schwierigen Umfeld vergleichsweise wacker. Der Gewinn ging zwar um 14 Prozent auf rund eine Milliarde Franken (rund 949 Mio Euro) zurück, wie der Deutsche-Bank-Konkurrent (XETRA:DBKGn) am Freitag mitteilte. Experten hatten aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet. Zudem verdiente die UBS damit deutlich mehr als der Schweizer Erzrivale Credit Suisse (SIX:CSGN) oder auch die Deutsche Bank .

ROUNDUP: Barclays (LON:BARC) zahlt Tribut für harten Umbau - Gewinn mehr als halbiert

LONDON - Die britische Großbank Barclays (FSE:BCY) (ISE:BARC) kommt ihr harter Umbau teuer zu stehen. Wegen eines Milliardenverlusts beim Abbau von Randbereichen halbierte sich der bereinigte Vorsteuergewinn im zweiten Quartal auf 763 Millionen Pfund, wie das Institut am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten mit einem geringeren Gewinnrückgang gerechnet. Ohne einen satten Sondergewinn von 615 Millionen Pfund auf dem Verkauf seiner Anteile am europäischen Arm des Kreditkartenanbieters Visa wäre das Ergebnis noch viel schlechter ausgefallen.

ROUNDUP: ArcelorMittal verschafft sich Atempause - Höchster Gewinn seit 2014

LUXEMBURG - Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal (ASX:MT) (XETRA:ISPA) hat seine Talfahrt im zweiten Quartal gestoppt. Dank einer Erholung der Stahlpreise und Kosteneinsparungen stieg der operative Gewinn (Ebitda) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf knapp 1,8 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Freitag in Luxemburg mitteilte. Das war das beste Quartalsergebnis seit 2014. An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Am Vormittag zog der Kurs der ArcelorMittal-Aktie um rund vier Prozent an und erreichte den höchsten Stand seit vergangenem Herbst. Für den weiteren Jahresverlauf ist ArcelorMittal aber weiterhin nur vorsichtig optimistisch gestimmt.

ROUNDUP: Sanofi (PA:SASY) belastet von Wechselkursen und Venezuela - Übernahme im Fokus

PARIS - Der französische Pharmakonzern Sanofi (PSE:PSAN) (ETR:SNW) hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Die früheren Verkaufsschlager unter den angebotenen Medikamenten sind schon seit längerem zunehmender Nachahmerkonkurrenz ausgesetzt. Neben neuen Medikamenten will Sanofi auch durch Zukäufe das Steuer rumreißen. Das aktuelle Ziel, die US-Firma Medivation, zierte sich lange. Erst vor kurzem lenkte die Firma ein und will auch mit Sanofi verhandeln. Die Sanofi-Aktie notierte im Vormittagshandel knapp zwei Prozent im Minus.

ROUNDUP: VW-Konzern hadert mit weiter klagenden US-Staaten

WOLFSBURG/OLYMPIA - Europas größter Autobauer Volkswagen (XETRA:VOW3) zeigt sich enttäuscht über die Welle weiterer Klagen von US-Bundesstaaten gegen den Konzern. Die Wolfsburger stehen nach monatelangem Ringen kurz vor der Genehmigung eines Milliardenvergleichs im Abgas-Skandal in den USA - doch nun klagen einzelne Staaten mit anders gelagerten Vorwürfen weiter. "Es ist bedauerlich, dass ein paar Staaten entschieden haben, jetzt Umweltschutzklagen zu erheben, ungeachtet ihrer früheren Unterstützung des laufenden gemeinschaftlichen Verfahrens der Staaten", sagte ein VW (XETRA:VOW3)-Konzernsprecher am Freitag in Wolfsburg.

ROUNDUP: Qiagen kehrt in Erfolgsspur zurück - Aktie setzt Erholungskurs fort

VENLO - Nach zuletzt eher enttäuschenden Nachrichten hat der Gendiagnostik- und Biotech-Konzern Qiagen (ETR:QIA) mit den Zahlen zum zweiten Quartal positiv überrascht. Zudem stockte das TecDax-Schwergewicht (TecDAX) das Aktienrückkaufprogramm deutlich auf und der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr stimmte Investoren positiv. Die Aktie zog in den ersten Handelsminuten deutlich an, stieg auf den höchsten Stand seit Januar und setzte damit ihren jüngsten Erholungskurs fort.

ROUNDUP: Katastrophen lassen Gewinn der Swiss Re einbrechen

ZÜRICH - Erdbeben, Feuer und Überschwemmungen haben dem weltweit zweitgrößten Rückversicherer Swiss Re (XETRA:SR9) (VTX:SREN) im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 637 Millionen US-Dollar (575 Mio Euro) und damit 22 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der Rivale der Munich Re (DE:MUVGn) (ETR:MUV2) am Freitag in Zürich mitteilte. Damit schnitten die Schweizer zwar besser ab als von Analysten gedacht. Das war allerdings umfangreichen Gewinnen bei den Kapitalanlagen zu verdanken.

Deutsche Börse sammelt 63,65 Prozent der LSE-Stimmen ein und gibt Nachfrist

FRANKFURT - Die Deutsche Börse hat nach Ablauf der offiziellen Frist für Annahme des Übernahmeangebots für die Londoner Börse (FSE:LS4C) (ISE:LSE) 63,65 Prozent der Stimmrechte eingesammelt. Dies teilte der Börsenbetreiber am Freitag mit. Für Aktionäre, die das Angebot bislang noch nicht angenommen haben, gibt es nun eine Nachfrist, die am 12. August um Mitternacht ausläuft. "Wir sind zuversichtlich, dass am Ende dieser zwei weiteren Wochen eine deutlich höhere Annahmequote erreicht sein wird", sagte Gregor Pottmeyer, Finanzvorstand der Deutsche Börse.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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