Investing.com - Das Glücksspielunternehmen DraftKings (NASDAQ:DKNG) präsentierte gestern nach US-Börsenschluss seine Quartalszahlen, die die Erwartungen der Wall Street übertrafen und zu einer leichten Erhöhung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr führten. Doch obwohl die Zahlen besser als erwartet ausfielen, blieb die Aktie im vorbörslichen US-Handel etwas zurück. Sie verlor 3,8 % an Wert.
DraftKings überraschte die Märkte mit einem Gewinn pro Aktie von 0,29 Dollar, während Analysten lediglich mit 0,08 Dollar gerechnet hatten. Trotz der positiven Gewinnzahlen lag der Umsatz mit 1,23 Milliarden Dollar knapp unter den erwarteten 1,24 Milliarden Dollar.
Trotzdem zeigt sich DraftKings optimistisch für das laufende Geschäftsjahr und hat seine Umsatzprognose leicht angehoben. Die neue Prognose von 4,65 bis 4,9 Milliarden Dollar ersetzt die bisherige Schätzung und deutet auf ein prognostiziertes Wachstum von 27 bis 34 % gegenüber dem Vorjahr hin.
Die Erwartungen für das bereinigte EBITDA für das Geschäftsjahr 2024 wurden ebenfalls angehoben und belaufen sich nun auf 410 bis 510 Millionen Dollar im Vergleich zu den bisherigen 350 bis 450 Millionen Dollar.
Neben diesen Zahlen kündigte DraftKings eine Vereinbarung zur Übernahme von Jackpocket im Wert von 750 Millionen Dollar an.
Jason Robins, CEO und Mitbegründer von DraftKings, äußerte sich zu den Ergebnissen und betonte die solide Leistung des Unternehmens trotz ungünstiger Sportereignisse. "DraftKings hat das Jahr 2023 mit einer hervorragenden Performance in den Bereichen Kundenakquise, Kundenbindung und Kundenengagement sowie einem strukturellen Sportwetten-Hold-Prozentsatz abgeschlossen", so Robins.
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