Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

AKTIE IM FOKUS 2: Vodafone brechen ein - AT&T nicht an Übernahme interessiert

Veröffentlicht am 27.01.2014, 17:51

(neu: Schlusskurse)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) haben am Montag wegen geplatzter Übernahmeträume deutlich an Wert verloren. In London fielen die Papiere im Verlauf um mehr als sieben Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten. Am Nachmittag erholten sie sich etwas und schlossen 3,87 Prozent tiefer bei 223,55 Pence. Der FTSE 100 (ISE:UKX) büßte letztlich 1,70 Prozent ein.

Die Titel des Mobilfunkkonzerns litten in erster Linie unter der Absage der größten US-Telefongesellschaft AT&T. Der Konzern hatte mitgeteilt, er habe kein Interesse an einer Übernahme von Vodafone. Hinzu kommt, dass Vodafone nach Kabel Deutschland angeblich auch in Spanien einen Kabelnetzbetreiber kaufen will. Die spanische Ono könne mit 6,4 Milliarden Euro bewertet werden, hieß es in Medienberichten

MERRILL-LYNCH-ANALYST KAUM ÜBERRASCHT

Analyst Emmet Kelly von Merrill Lynch zeigte sich wenig überrascht, dass AT&T kein Gebot für Vodafone plant. 'AT&T dürfte es vorziehen, sich auf Herausforderungen in den USA zu konzentrieren', schrieb er. Mit Blick auf die in Europa anstehende Berichtssaison fügte er hinzu, dass er für das dritte Geschäftsquartal von Vodafone schwache Zahlen erwarte.

Analyst Paul Marsch von Berenberg geht davon aus, dass AT&T Vodafone übernehmen könnte, sobald der Verkauf des Verizon-Anteils der Briten abgeschlossen ist. Das wiederum dürfte Anfang März der Fall sein. Mit Blick auf die bevorstehende Zahlenvorlage des Mobilfunkanbieters im Februar schrieb er: 'Wir glauben, dass der Tiefpunkt bei den Mobilfunkumsatztrends im laufenden Quartal erreicht wird.' Das Vodafone-Projekt Spring, das die Netzqualität verbessern soll, dürfte gemeinsam mit anderen Maßnahmen dazu führen, dass Vodafone seine Marktdominanz über kleinere Wettbewerber ausbauen könne. Zudem dürfte sich die Kluft zu Konkurrenten wie der Deutschen Telekom schließen./edh/ck/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.