STUTTGART (dpa-AFX) - Der Verkauf seiner restlichen EADS -Anteile hat dem Autobauer Daimler im zweiten Quartal reichlich frisches in die Kassen gespült. Zur Jahreshälfte lag die Nettoliquidität des Industriegeschäfts, aus der der Konzern unter anderem seine Dividende zahlt und Investitionen finanziert, bei 11,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das waren rund 1,3 Milliarden Euro mehr als zum Ende des ersten Quartals. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus fortgeführten Geschäften lag mit 2,1 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 2,3 Milliarden. Auf dieser Gewinngröße basiert die Jahresprognose der Schwaben. Sie gehen davon aus, dass sie unter dem Vorjahreswert von 8,1 Milliarden Euro bleiben werden. Das zweite Halbjahr soll dabei aber 'deutlich besser' verlaufen als die ersten sechs Monate.
Dass die Stuttgarter dank des Verkaufs ihrer restlichen EADS-Anteile ein Konzern-EBIT von 5,2 Milliarden Euro erzielten, hatte das Unternehmen schon vorletzte Woche auf Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt. Auch im Kerngeschäft hatte sich Daimler ordentlich geschlagen und deutlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Unter dem Strich kamen die Stuttgarter durch den Verkauf der Anteile an dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern auf 4,6 Milliarden Euro Reingewinn (Vorjahr: 1,5 Milliarden)./mmb/fbr
Dass die Stuttgarter dank des Verkaufs ihrer restlichen EADS-Anteile ein Konzern-EBIT von 5,2 Milliarden Euro erzielten, hatte das Unternehmen schon vorletzte Woche auf Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt. Auch im Kerngeschäft hatte sich Daimler ordentlich geschlagen und deutlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Unter dem Strich kamen die Stuttgarter durch den Verkauf der Anteile an dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern auf 4,6 Milliarden Euro Reingewinn (Vorjahr: 1,5 Milliarden)./mmb/fbr