📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Einigung: UBS muss für Devisenskandal weniger zahlen als befürchtet

Veröffentlicht am 20.05.2015, 07:43
© Reuters.  Einigung: UBS muss für Devisenskandal weniger zahlen als befürchtet
UBSN
-
UBSG
-

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Bank UBS (SIX:UBSG) (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) kommt bei den Ermittlungen des US-Justizministeriums im Devisenskandal glimpflicher davon als zuletzt von vielen Experten erwartet. Für Probleme im Währungshandel werde ein Bußgeld in Höhe von 342 Millionen Dollar (rund 320 Mio Euro) an die US-Notenbank fällig, teilte der Credit-Suisse-Konkurrent am Mittwoch in Zürich mit. Das US-Justizministerium werde dagegen keine Strafzahlung und keine Anklage erheben.

Anders sieht es in einem weiteren düsteren Kapitel der Branche aus. Für die Beteiligung an der Manipulation des Referenzzinses Libor muss die UBS jetzt doch noch in die Tasche greifen. Das Justizministerium hob eine 2012 vereinbarte Kronzeugenregelung auf und verhängte eine Strafe von 203 Millionen Dollar. Dieser Schritt war zuletzt erwartet worden. In Medienberichten war jüngst allerdings von einer Strafe des Justizministeriums in Höhe von deutlich mehr als 500 Millionen Dollar bis zu einer Milliarde Dollar sowie einer Anklage die Rede. Die Bank betonte, dass die aktuellen Zahlungen in puncto Devisen- und Liborskandal keine Auswirkungen auf das Ergebnis des zweiten Quartals haben. Die Kosten seien vollständig durch Rückstellungen abgedeckt. Die UBS hatte in den vergangenen Jahren bereits hohe Strafen für die Beteiligung an den beiden Fällen an andere Behörden bezahlt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.