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Einkaufszentren-Investor Euroshop macht Abstriche an Prognosen

Veröffentlicht am 12.11.2015, 18:39
Aktualisiert 12.11.2015, 18:40
© Reuters.  Einkaufszentren-Investor Euroshop macht Abstriche an Prognosen
DEQGn
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Frankfurt, 12. Nov (Reuters) - Der Handelsimmobilien-Investor Deutsche Euroshop DEQGn.DE tritt beim Geschäft in diesem Jahr voraussichtlich auf der Stelle. Das Hamburger Unternehmen machte am Donnerstag Abstriche an seinen Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn: Der Umsatz werde mit 201 Millionen Euro am unteren Rand der bisherigen Erwartungen liegen - und damit nur auf dem Rekordniveau des Vorjahres. Das ursprünglich bei bis zu 180 Millionen Euro erwartete Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde nur bei 175 bis 178 (2014: 177,5) Millionen Euro liegen. Das erwischte Analysten auf dem falschen Fuß, die mit Zahlen oberhalb der Prognosen gerechnet hatten. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz leicht auf 151 (150) Millionen Euro das Ebit fiel um ein Prozent auf 131 Millionen Euro.

Grund für die gedämpften Erwartungen sei die niedriger als gedacht ausgefallene Inflation in Deutschland, erklärte das Unternehmen. Die Dividende für das laufende Jahr soll aber wie geplant um fünf Cent auf 1,35 Euro je Aktie steigen. Die Aktie brach im Späthandel DEQGn.F dennoch um 5,5 Prozent ein.

Auch im kommenden Jahr rechnet Euroshop nicht mit großen Sprüngen: Der Umsatz werde zwischen 200 und 204 Millionen Euro liegen - bisher hatte das Unternehmen aus dem Einflussbereich der Versandhändler-Familie Otto mit 203 bis 206 Millionen Erlösen gerechnet. Auch das Ebit werde dann mit 175 bis 179 Millionen Euro um drei bis vier Millionen unter den bisherigen Erwartungen bleiben. Die meisten der Einkaufszentren aus dem Portfolio von Euroshop werden vom Projektentwickler ECE entwickelt und betrieben.

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