BLOMBERG (dpa-AFX) - Der Elektrozulieferer Phoenix Contact setzt weiterhin auf Wachstum. Dazu sollen ebenso wie im vergangenen Jahr auch in diesem weltweit 150 Millionen Euro investiert werden, kündigte Vertriebsgeschäftsführer Frank Stührenberg am Freitag am Stammsitz im lippischen Blomberg an. Alle Investitionen würden eigenfinanziert, das Familienunternehmen habe keine Schulden. Der Umsatz soll 2012 um 8 Prozent steigen.
Im Geschäftsjahr 2011 stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Zum Gewinn macht das Unternehmen traditionell keine Angaben. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs weltweit um 1200 auf gut 12.000. Allein an den zwei Standorten Blomberg und Bad Pyrmont (Niedersachsen) wurden zusammen 500 neue Stellen geschaffen. Hier arbeiten jetzt 5150 Menschen.
Das Unternehmen produziert für die Industrie elektromechanische und elektronische Teile und Anlagen zum Bau von Kraftfahrzeugen, für Windkraft, Solartechnik sowie für Infrastrukturbereiche wie Wasser/Abwasser, Verkehr und Energieverteilung. Auch in den nächsten Jahren sieht Stührenberg gute Wachstumschancen für das Unternehmen etwa wegen der Energiewende in Deutschland.
Obwohl das Wachstum in China insgesamt nicht mehr ganz so stürmisch sei, werde das Land weiterhin zu den Märkten mit den stärksten Entwicklungen gehören, hieß es weiter. Dort habe Phoenix Contact Fuß gefasst. So sei man an einem Projekt mit Elektrobussen beteiligt, das ansonsten nur von einheimischen Firmen bestückt werde. Phoenix Contact liefere dort robuste Steckverbindungen, die für den schnellen automatischen Austausch der 300 Kilogramm schweren Batterien benötigt werden./mb/DP/wiz
Im Geschäftsjahr 2011 stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Zum Gewinn macht das Unternehmen traditionell keine Angaben. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs weltweit um 1200 auf gut 12.000. Allein an den zwei Standorten Blomberg und Bad Pyrmont (Niedersachsen) wurden zusammen 500 neue Stellen geschaffen. Hier arbeiten jetzt 5150 Menschen.
Das Unternehmen produziert für die Industrie elektromechanische und elektronische Teile und Anlagen zum Bau von Kraftfahrzeugen, für Windkraft, Solartechnik sowie für Infrastrukturbereiche wie Wasser/Abwasser, Verkehr und Energieverteilung. Auch in den nächsten Jahren sieht Stührenberg gute Wachstumschancen für das Unternehmen etwa wegen der Energiewende in Deutschland.
Obwohl das Wachstum in China insgesamt nicht mehr ganz so stürmisch sei, werde das Land weiterhin zu den Märkten mit den stärksten Entwicklungen gehören, hieß es weiter. Dort habe Phoenix Contact Fuß gefasst. So sei man an einem Projekt mit Elektrobussen beteiligt, das ansonsten nur von einheimischen Firmen bestückt werde. Phoenix Contact liefere dort robuste Steckverbindungen, die für den schnellen automatischen Austausch der 300 Kilogramm schweren Batterien benötigt werden./mb/DP/wiz