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EnBW Schafft Ertragswende und peilt weiteres Wachstum an

Veröffentlicht am 22.03.2018, 10:49
© Reuters. A man walks past a logo of German power supplier EnBW Energie Baden-Wuertemberg AG in the companies headquarters in Karlsruhe

Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern EnBW sieht sich nach der Ertragswende im vergangenen Jahr wieder auf Wachstumskurs.

Vorstandschef Frank Mastiaux gibt daher als Ziel aus, bis 2020 das operative Ergebnis (Ebitda) auf das Niveau von 2012 in Höhe von 2,4 Milliarden Euro zu hieven. "Gelingt es uns, den Umbau unseres Unternehmens weiterhin so konsequent voranzutreiben, sehen wir das Potenzial, dieses ambitionierte Ergebnisziel in 2020 sogar zu übertreffen", sagte Mastiaux am Donnerstag. 2025 soll dann die Drei-Milliarden-Schwelle mindestens erreicht werden. Für das laufende Jahr peilt der EnBW-Chef ein bereinigtes Ebitda mindestens auf Vorjahreshöhe und bis zu fünf Prozent darüber an.

Als wesentliche Wachstumstreiber machte Mastiaux Erneuerbare Energien aus und hier vor allem die Windpark-Projekte auf hoher See. Allein in dem Bereich will er bis 2025 das Ergebnis um 200 bis 300 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis im Netzgeschäft soll von 2020 bis 2025 um 300 bis 400 Millionen Euro zulegen. Für Rückenwind soll zudem die künftige Ausrichtung auf Infrastruktur sorgen. "Der Bedarf gerade an kritischer Infrastruktur wird in den kommenden Jahren stark zunehmen. Und genau da sehen wir unsere Kernkompetenz: in der Planung, im Bau und im zuverlässigen Betrieb komplexer Infrastruktursysteme", sagte der Manager. Themen seien dabei unter anderem Elektromobilität und Stromerzeugung von zu Hause. Zielgruppen seien private, kommunale und industrielle Kunden.

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ENBW NIMMT DIVIDENDENZAHLUNG WIEDER AUF

Nach zuletzt hohen Verlusten schrieb der Versorger 2017 wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,05 Milliarden Euro nach einem Verlust von 1,8 Milliarden im Jahr zuvor. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda legte um neun Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zu. Der Karlsruher Konzern profitierte unter anderem von Kostensenkungen und der Vollkonsolidierung der Ferngasgesellschaft VNG.

Die Aktionäre, darunter vor allem das Land Baden-Württemberg und zahlreiche Kommunen, sollen nach dem Ausfall im vergangenen Jahr eine Dividende von 50 Cent je Aktie erhalten.

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