SAN DONATO MILANESE (dpa-AFX) - Dem italienischen Ölkonzern Eni macht weiterhin die Wirtschaftskrise in Europa zu schaffen. Unter dem Strich brach der bereinigte Überschuss um mehr als 30 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro ein, wie Eni am Mittwoch mitteilte. Damit übertrafen die Italiener allerdings die Erwartungen der Analysten bei dieser Kenngröße. Diese hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Der Umsatz ging um 6,6 Prozent auf 29,4 Milliarden Euro zurück.
Die Öl- und Gasproduktion war um knapp 4 Prozent rückläufig wegen Produktionsunterbrechungen in Nigeria und Libyen. Im Raffinerie-Geschäft machten sich Überkapazitäten, sinkende Nachfrage und auch die Schwäche in Italien bemerkbar. Der Marktanteil von Eni sank deutlich. Inklusive aller Sondereffekte legte Eni beim Gewinn um über 60 Prozent auf fast 4 Milliarden Euro kräftig zu, da hier der Verkauf einer Beteiligung in Afrika positiv zu Buche schlug./stk/zb/stb
Die Öl- und Gasproduktion war um knapp 4 Prozent rückläufig wegen Produktionsunterbrechungen in Nigeria und Libyen. Im Raffinerie-Geschäft machten sich Überkapazitäten, sinkende Nachfrage und auch die Schwäche in Italien bemerkbar. Der Marktanteil von Eni sank deutlich. Inklusive aller Sondereffekte legte Eni beim Gewinn um über 60 Prozent auf fast 4 Milliarden Euro kräftig zu, da hier der Verkauf einer Beteiligung in Afrika positiv zu Buche schlug./stk/zb/stb