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Erholung bei Boeing-Aktie lässt Dow Jones steigen

Veröffentlicht am 23.12.2019, 16:48
© Reuters.
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Investing.com - Ein Tag vor Heiligabend setzt die Wall Street ihre Rekordrallye ungebremst fort. Eine deutliche Kurserholung der Boeing-Aktien (NYSE:BA) lässt den Dow Jones um mehr als 100 Punkte steigen.

Der Dow Jones steigt um 108,15 Punkte oder 0,38 Prozent auf 28.563,24 Zähler und der S&P 500 gewinnt 0,15 Prozent hinzu auf 3.225,99 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq 100 klettert um 22 Punkte oder 0,26 Prozent hoch auf 8.701 Zähler. Der Smallcap-Index Russell 2000 verliert indes 0,20 Prozent.

Boeing gab am Montag bekannt, dass Dennis A. Muilenburg von seinem Amt als Chief Executive Officer (CEO) zurückgetreten ist und durch David Calhoun ersetzt wurde. Ziel sei es, das Vertrauen in den US-Flugzeugbauer wieder herzustellen. Die Aktien des Unternehmens stiegen zur US-Börseneröffnung stark an und legten zuletzt an um gut 2 Prozent zu.

Die starke Performance der Boeing-Aktie zog den US-Industriesektor nach oben. Für den Industrial Select Sector SPDR® Fund (NYSE:XLI) geht es somit um 0,47 Prozent hoch. Auch der Energie- (NYSE:XLE) und der Technologiesektor (NYSE:XLK) legen spürbar zu. Das Schlusslicht bilden Versorger und zyklische Werte.

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Konjunkturseitig gab es heute gemischte Zahlen aus den USA: der von der Chicago Fed erhobene Index der nationalen Aktivitäten erholte sich im November von -0,76 auf 0,56. Volkswirte hatten mit -0,09 gerechnet. Auch der gleitende Dreimonatsdurchschnitt legte zu. Er stieg von -0,35 auf -0,25.

Der Auftragseingang für langlebige Güter sank indes im November um 2,0 Prozent, berichtete das US-Handelsministerium am Montag in Washington. Volkswirte hatten mit einem Auftragsplus von 1,5 Prozent gerechnet. Der Vormonat wurde um 0,3 Prozent auf 0,2 Prozent herabgesetzt. Die Auftragseingänge für nicht-militärische Investitionsgüter stiegen zwar um 0,1 Prozent, erwartet wurde allerdings ein Auftragsplus von 0,2 Prozent.

"Kurz gesagt, es ist keine Katastrophe, aber die Unternehmensinvestitionen stagnieren noch immer beinahe", kommentierte Paul Ashworth, US-Chefökonom bei Capital Economics, den Durable Orders Report.

Am Rohstoffmarkt legt der Goldpreis um knapp 7 Dollar auf 1.487,85 Dollar je Unze zu, der Silberpreis gewinnt sogar 1,45 Prozent auf 17,46 Dollar je Unze. Die beiden Ölsorten - WTI und Brent - bewegen sich leicht im Minus, Erdgas rutscht um mehr als 4 Prozent ab. Der US-Dollar-Index wird kaum verändert bei 97,28 gehandelt.

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von Robert Zach

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