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EU-Kommission wirft Mastercard Kampagne vor

Veröffentlicht am 24.07.2013, 14:04
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat die EU-Kommission die Lobbyarbeit des Kreditkartenanbieters Mastercard gegen EU-Gebührengrenzen kritisiert. Binnenmarktkommissar Michel Barnier warf Mastercard am Mittwoch in Brüssel vor, falsche Informationen verbreitet zu haben mit 'angeblichen Studien, die sie bezahlt haben'. Der EU-Kommissar, der den Gesetzentwurf mitausgearbeitet hat, sagte: 'Ich kann verstehen, dass ein großes amerikanisches Unternehmen seine Interessen verteidigt, aber ganz ehrlich finde ich diese Kampagne unannehmbar und auch kontraproduktiv.'

Mastercard erklärte in einer Reaktion: 'Wir haben den allergrößten Respekt für EU-Kommissar Barnier.' Das Unternehmen sagte in der Stellungnahme zu, mit der EU konstruktiv bei der neuen Gesetzgebung zusammenzuarbeiten. Allerdings bringe der Vorschlag für eine Kappung der Gebühren Nachteile für Kunden mit sich. 'Wir sind besorgt über den Schaden, den diese Vorschläge Verbrauchern und kleinen Unternehmen zufügen wird.' Dies werde Wettbewerb und Innovation in Europa behindern.

Die EU-Kommission will die milliardenschweren Gebühren bei der Kartenzahlung deckeln - damit würden Mastercard und dem Konkurrenten Visa <3V64.FSE> Einnahmen entgehen. Die Branche droht damit, im Gegenzug die Jahresgebühren der Kunden für Kreditkarten anzuheben./mt/DP/zb

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