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Euro-Aktien brechen nach Fed-Entscheid ein - Dax verliert 1,15 Prozent

Veröffentlicht am 18.09.2015, 09:32
© Reuters.  Fed-Entscheidung sorgt in Europa für ausgeprägten Abwärtstrend
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Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Freitag mit einem ausgeprägten Abwärtstrend. Die Federal Reserve Bank entschied am Donnerstag, ihre Zinssätze nicht anzuheben. Die Nachricht entfachte erneute Besorgnis über den Zustand der globalen Wirtschaft.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 1,18 Prozent, CAC 40 zog sich um 1,15 Prozent zurück und der DAX stürzte um 1,15 Prozent ab.

Die Märkte reagierten nervös, nachdem die die Federal Reserve ihre Zinssätze unverändert belassen hat. Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen, da die Zentralbank nach wie vor die Möglichkeit einer Anhebung der Leitzinsen noch im laufenden Jahr offenließ.

Bei ihrer Stellungnahme zum Zinsentscheid sagte Fed-Vorsitzende Janet Yellen, dass weltweite wirtschaftliche Entwicklungen bei der Entscheidung der Zentralbank eine Rolle gespielt hätten.

Yellen betonte, dass vor einer Anhebung der Zinssätze "weitere Auslastung des Arbeitsmarktes" sowie "Zuversicht" über einen Anstieg der Inflation gegeben sein müssen.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 1,98 bzw. 2,19 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 1,84 bzw. 2,17 Prozent.

Deutsche Bank befand sich im Rampenlicht. Der Kreditgeber gab Pläne zur Schließung seiner Sparten Corporate Banking und Wertpapiergeschäft in Russland. Damit sollen Kosten und Kapitalaufwand reduziert werden.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fielen beide um 1,89 bzw. 2 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) zogen sich um 0,50 bzw. 1,54 Prozent.

Der deutsche Energieversorger RWE AG (XETRA:RWEG) brach um 1,52 Prozent ein. Zuvor lehnte das Unternehmen den Verkauf eigener Anteile an einen auswärtigen Investor ab.

In London rutschte FTSE 100 um 0,61 Prozent ab, die britischen Kreditgeber folgten dem Abwärtstrend auf dem Kontinent.

Barclays-Aktien (LONDON:BARC) brachen um 2,03 Prozent und Lloyds Banking (LLOY.LSE) verlor 0,96 Prozent. Die Royal Bank of Scotland (RBS.LSE) und HSBC Holdings (HSBA.LSE) fielen um 1,35 bzw. 1,10 Prozent.

Rolls-Royce (LONDON:RR) befand sich mit 1,55 Prozent Verlust ebenfalls unter den Verlierern. Berichten zufolge plant der Automobilhersteller die Entwicklung eines Elektroautos.

Bergbauaktien liefern eine durchwachsene Performance. BHP Billiton (LONDON:BLT) gewann 0,77 und Fresnillo (LONDON:FRES) 2,80 Prozent dazu, Glencore (LONDON:GLEN) ging um 0,79 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,28 Prozent zurück.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem gemäßigten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deuten einen Gewinn von 0,09 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,09 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,01 Prozent steigen.

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