Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Euro-Aktien durchwachsen, die Ukraine-Krise wirkt sich aus

Veröffentlicht am 07.05.2014, 13:12
Aktualisiert 07.05.2014, 13:12

Investing.com - Europäische Aktien handeln am Mittwoch gemischt, die Investoren wenden ihre Aufmerksamkeit der bevorstehenden Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen zu und auch die Besorgnis über die anhaltende Gewalt in der Ukraine wirkt sich aus.

Im europäischen Nachmittagshandel rutscht der DJ Euro Stoxx 50 um 0,04 Prozent ab, CAC 40 gewinnt 0,01 Prozent dazu und der DAX legt um 0,07 Prozent zu.

Früher veröffentlichte Daten belegten, dass die deutschen Auftragseingänge in der Industrie im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent zurückgegangen sind. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 Prozent.

Ein gesonderter Bericht zeigte, dass die Industrieproduktion in Frankreich nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Februar im März um 0,7 Prozent gefallen ist. Erwartet wurde ein Anstieg von 0,2 Prozent.

Märkte reagieren ebenfalls nervös auf die eskalierende Gewalt in der Ukraine, dort wurde in der vergangenen Nacht in der östlichen Hafenstadt Mariupol bei einem Angriff auf einen Kontrollposten eine Person getötet und drei weitere verletzt.

US-Außenminister John Kerry gab für die nächste Woche ein Treffen mit EU-Vertretern bekannt, bei dem das weitere Vorgehen in der Ukraine-Krise besprochen werden soll.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fielen um 0,12 bzw. 1,63 Prozent, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) verlor 0,60 Prozent.

Früher am Tag gab Societe Generale nach einer Firmenwertabschreibung der russischen Niederlassung einen Rückgang der Gewinne für das erste Quartal um 13 Prozent bekannt. Credit Agricole (PARIS:CAGR), die drittgrößte Bank Frankreichs meldete dagegen eine Gewinnzunahme von 85 Prozent. Die Aktien schnellten daraufhin um 3,60 Prozent nach oben.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) stürzen beide um 1,59 bzw. 1,80 Prozent ab, die spanische BBVA (MADRID:BBVA) verlor 0,40 Prozent.

Veolia Environnement (PARIS:VIE) meldete für das erste Quartal einen Rückgang der Gewinne um 7,3 Prozent, bedingt durch den milden Winter. Die Aktien fielen um 4,16 Prozent.

Unter den Gewinnern befindet sich der spanische Ölproduzent Repsol (MADRID:REP), seine Aktien stiegen um 0,36 Prozent, nachdem das Unternehmen einen zwölfprozentigen Anteil am argentinischen YPF (BA:YPFD) für 1,26 Mrd. USD abstoßen konnte.

In London rutscht FTSE 100 um 0,26 Prozent nach unten, die UK-Kreditgeber folgen ihren europäischen Pendants nach unten.

Lloyds Banking (LONDON:LLOY) stürzte um 1,41 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) verlor 1,19 Prozent, Barclays (LONDON:BARC) brach um 1,86 Prozent ein. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und schnellte um 0,68 Prozent hoch.

Der Bergbausektor trägt ebenfalls zu Verlusten; Glencore Xstrata (GLEN.LSE) rutschte 0,62 Prozent ab und Rio Tinto (RIO.LSE) um 0,50 Prozent, der Rivale Bhp Billiton (BLT.LSE) verlor 0,92 Prozent.

Legal & General (LONDON:LGEN) gehört weiterhin zu den Top-Performern des Index und schnellt nach der Bekanntgabe eines Anstiegs der Cash-Generierung um 21 Prozent auf 301 Mio. USD um 2,83 Prozent nach oben.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Die Dow 30 Futures deuten einen Abstieg von 0,02 Prozent an, S&P 500 Futures fallen um 0,01 Prozent und die Nasdaq 100-Futures signalisieren einen Abstieg von 0,19 Prozent.

Im Laufe des Tages sagt die Fed-Vorsitzende Janet Yellen vor dem Gemeinsamen Wirtschaftsausschuss des Kongresses in Washington aus.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.