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Euro-Aktien fallen nach EZB-Stellungnahme - Dax verliert 0,36 Prozent

Veröffentlicht am 09.09.2016, 09:48
© Reuters.  Sinkende Ölpreise und EZB-Passivität drücken auf Kurse an den europäischen Börsen
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Investing.com - Europäische Aktienmärkte öffnen am Freitag mit einem Abwärtstrend. Die Märkte verdauen die Entscheidung der EZB, keine Änderungen an ihrer Geldpolitik vorzunehmen. Darüber hinaus sorgt ein Abstieg der Ölpreise für Verluste im Energiesektor.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,10 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,17 Prozent zurück und der DAX rutscht um 0,36 Prozent ab.

Europäische Aktienkurse hingen durch. Im Anschluss an die geldpolitische Ratssitzung der EZB am Donnerstag sagte Präsident Mario Draghi, dass die aktuelle Geldpolitik ihre Wirkung zeige und die geringfügigen Änderungen der Wachstumsprognosen keine weiteren Maßnahmen erforderlich machen würden.

Die Kommentare folgten auf die Bekanntgabe der EZB, ihren Referenzzinssatz weiterhin auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent zu halten. Von dieser Entscheidung wurde allgemein ausgegangen.

Die EZB hob ihre Wirtschaftswachstumsprognose für 2016 von 1,6 auf 1,7 an. Die Prognose für 2017 wurde jedoch von 1,7 auf 1,6 gesenkt.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,77 bzw. 1,45 Prozent hoch, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 1,44 bzw. 2,28 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigt um 0,68 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legen um 0,37 bzw. 0,38 Prozent zu.

Ein Abstieg der Ölpreise drückt am Freitag auf die Energiewerte. Aktien des französischen Öl- und Gasriesen Total SA (PA:TOTF) fallen um 0,46 Prozent und der italienische ENI (MI:ENI) rutscht um 0,14 Prozent ab. Der russische Rivale Gazprom (MCX:GAZP) stürzt um 0,95 Prozent ab.

Bayer AG (DE:BAYGN) überlegt den Verkauf seiner Dermatologiesparte und trägt mit 1,11 Prozent Abstieg zu Verlusten des Index bei. Der Konzern stößt seine Peripherieunternehmen ab, in der Hoffnung, den US-Chemieriesen Monsanto (NYSE:MON) Co. übernehmen zu können.

In London fällt der FTSE 100 um 0,29 Prozent, gedrückt von Ashtead Group (LON:AHT) mit 1,86 Prozent Verlust. Analysten der Deutschen Bank bestätigten ihre „Sell“-Bewertung der Aktie.

Im Finanzsektor herrscht ebenfalls ein Aufwärtstrend vor. Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) steigen um 0,67 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) gewinnen 0,10 bzw. 0,80 Prozent dazu. Barclays (LONDON:BARC) steigt um 0,77 Prozent an.

Der Bergbausektor trägt ebenfalls zu Gewinnen bei. Rio Tinto (LONDON:RIO) gewinnt 0,17 Prozent und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) 0,30 Prozent dazu. Rivale Bhp Billiton (LONDON:BLT) steigt um 0,69 Prozent an.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,14 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,14 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,12 Prozent erwartet.

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