Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Europäische Aktien mit Verlusten, G7-Gespräche über Syrien

Veröffentlicht am 10.04.2017, 11:17
© Reuters.  Europäische Aktien meist mit Verlust, Fokus auf politischen Risiken
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
BP
-
LLOY
-
NWG
-
SHEL
-
DBKGn
-
CBKG
-
EQNR
-
BNPP
-
SOGN
-
TTEF
-
BBVA
-
SAN
-
STAGn
-
RIO
-
AAL
-
BHPB
-
SHB
-
ISP
-
CRDI
-
ENI
-
ESM24
-
CL
-
1YMM24
-
NQM24
-
GLEN
-
STOXX
-

Investing.com – An den europäischen Aktienbörsen gab es am Montag zumeist Verluste. Da heute keine wesentlichen Konjunkturberichte erscheinen werden, liegt Aufmerksamkeit der Investoren auf Entwicklungen in der Politik und den Unternehmensnachrichten.

Bis kurz vor Mittag fiel der Euro Stoxx 50 0,29%, der französische CAC 40 verlor 0,46%, während der Dax 30 mit einem Minus von 0,11% gehandelt wurde.

In der internationalen Politik sind die Spannung über Syrien gestiegen, als Russland und der Iran sagten, die amerikanischen Luftangriffe hätten eine rote Linie überschritten, während der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen sagte, der Umsturz Bashar al-Assads sei von höchster Priorität für das Weiße Haus.

Während sich die Lage in Syrien weiter entwickelt sind die Außenminister der G7 in Lucca zusammengekommen. Der italienische Gastgeber Angelino Alfano hat nahegelegt, dass die US-Luftangriffe ein Zeitfenster bieten, um eine politische Lösung für den Bürgerkrieg in Syrien zu finden.

In der europäischen Politik hat unterdessen heute der französische Präsidentschaftswahlkampf begonnen, wobei der erste Wahlgang am 23. April stattfinden wird.

Es wird damit gerechnet, dass der Zentrist Emmanuel Macron die rechtsnationale Euro-Gegnerin Marine Le Pen in der zweiten Wahlrunde am 7. Mai schlagen wird.

An einem an Konjunkturdaten armen Tag ist der Sentix-Index des Investitionsklimas im April auf 23,9 gestiegen, nach 20,7 im Vormonat und schlug damit die Erwartungen einer bescheideneren Zunahme auf 21,0.

Die Geldpolitik sollte am Montag im Mittelpunkt stehen, als der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Vitor Constancio den Jahresbericht der EZB vor dem ECON-Ausschuss in Brüssel präsentiert, während die US-Notenbankchefin Janet Yellen heute ihre Einschätzung der amerikanischen Konjunktur und die Marschroute für die Straffung der Geldpolitik abgeben könnte.

Zu den Unternehmensnachrichten. Barclays (LON:BARC) war in den Schlagzeilen, als die britische Bank ankündigte, dass ihr Vorstandsvorsitzender Jes Staley von britischen Aufsichtsbehörden untersucht wird, wegen eines Versuchs in 2016 einen Informanten aus der Bank zu enttarnen.

Stada (DE:STAGn) zählte mit einem Aufschlag von 11% zu den großen Gewinnern im Stoxx 600, als der deutsche Pharmakonzern ein Übernahmeangebot von Bain Capital und Cinven grünes Licht gab, das die Firma mit 5,3 Milliarden Euro bewertete.

Die Aktie von Shaftesbury (LON:SHB) machte einen Kurssprung von mehr als 4% auf Gerüchte hin, dass es zu einer Übernahme kommen könnte, nachdem der Hongkonger Milliardär Samuel Tak Lee Anteile im Wert von 500 Milliarden Pfund an dem britischen Immobilienkonzern gekauft hatte.

BHP Billiton (LON:BLT) schnellte ebenfalls um 5% in die Höhe, als der Hedgefund Elliott Management das größte Bergbauunternehmen der Welt aufforderte, seine US-Ölaktivitäten im Wert von 22 Milliarden USD auszulagern und die Rendite durch eine Straffung der Unternehmensstruktur zu verbessern.

Unterdessen ist am Montag der Ölpreis gestiegen, gestützt von starker Nachfrage und der Unsicherheit über die Entwicklung des Konflikts in Syrien, während andererseits ein weiterer Ausbau der Ölexploration in den USA die Kursgewinne in Grenzen gehalten hat.

Am Freitagabend hatten Zahlen vom Öldienstleister Baker Hughes gezeigt, dass die Anzahl der sich in Betrieb befindenden Ölbohrplattformen in den USA um 10 auf 672 gestiegen ist. Es handelt sich um die zwölfte wöchentliche Zunahme in Folge auf den höchsten Wert seit August 2015.

Energiewerte zumeist erlitten Verluste. Der Kurs des französischen Öl- und Gasriesen Total SA (PA:TOTF) fiel um der 0,68% und der der italienischen ENI (MI:ENI) SpA gab 0,39% nach, während der norwegische Konkurrente Statoil ASA (OL:STL) ein Plus von 0,13% verbuchen konnte.

Finanztitel entwickelten sich uneinheitlich. Die französischen Kreditinstitute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) verloren 0,74% und 1,58% an Wert, während die Commerzbank (DE:CBKG) und die Deutsche Bank (DE:DBKGn) 0,70% bzw. 0,42% hinzu gewannen.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums fiel die italienische Intesa Sanpaolo (MI:ISP) um 0,47%, während der Unicredit (MI:CRDI) seinen Schlusskurs vom Vortag behauptet hat. Die spanischen Banken Banco Santander (MC:SAN) und BBVA (MC:BBVA) wurden mit Verlusten von 0,31% bzw. 0,48% gehandelt.

In London ist der rohstofflastige FTSE 100 um 0,02% nach unten gerutscht.

Anteile an Glencore (LON:GLEN) gewannen 1,22% hinzu, die von Anglo American (LON:AAL) stiegen um 1,50%, während BHP Billiton (LON:BLT) einen Kurssprung von 5,13% machte und Rio Tinto (LON:RIO) sich um 1,77% verteuerte.

Energieaktien verbuchten Verluste. BP (LON:BP) verlor 0,58% und Konkurrent Royal Dutch Shell (LON:RDSa) fiel um 0,42%.

Im Finanzsektor war die Lage gemischt. Die Aktie von HSBC Holdings (LON:HSBA) legte um 0,72% zu, während Royal Bank of Scotland (LON:RBS) um 0,21% fiel. Lloyds Banking (LON:LLOY) und Barclays (LON:BARC) stiegen um respektive 0,46% und 0,32% an.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung ohne Kursbewegung an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,06% zu, der S&P 500 Futures stieg um 0,06%, während der Nasdaq 100 Futures um 0,05% anzog.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.