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Von Peter Nurse
Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte starteten am Donnerstag leicht im Minus in den Handelstag. Turbulenzen auf dem Kryptomarkt hatten die Stimmung gedämpft. Unterdessen warten die Anleger weiterhin auf das Ergebnis der US-Zwischenwahlen. Darüber hinaus standen erneut einige Quartalszahlen auf dem Programm.
Bis 9:55 Uhr MEZ wurde der DAX in Deutschland 0,1 % niedriger gehandelt, der CAC 40 in Frankreich fiel um 0,4 % und der {{27|FTSE 100} } in London notierte 0,1 % schwächer.
Turbulenzen auf dem Kryptomarkt rund um Binance sorgten derweil für einen Stimmungsdämpfer. Denn Binance hat sein Kaufangebot für die angeschlagene Krypto-Börse FTX zurückgezogen.
Derweil verkündeten weitere wichtige europäische Unternehmen ihre Quartalszahlen für das abgelaufene Quartal.
Die Aktien von ArcelorMittal (AS:MT) fielen um 0,5 %, nachdem der zweitgrößte Stahlhersteller der Welt bekanntgab, dass seine Gewinne im 3. Quartal gesunken sind. Grund waren sowohl hohe Energiekosten als auch eine schwächere Nachfrage.
Die Aktie von AstraZeneca (LON:AZN) stieg um 1,4 %, nachdem der Pharmariese seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben und starke Renditen im 3. Quartal angeführt hatte. Haleon (LON:HLN), der ehemalige Consumer-Health-Zweig von GSK (LON:GSK), konnte 0,9 % zulegen, nachdem die Umsatzprognose im Rahmen des ersten Quartalsberichts als eigenständiges Unternehmen angehoben wurde.
Credit Agricole (EPA:CAGR) fiel um 4,8 %, nachdem die französische Bank im 3. Quartal einen niedriger als erwarteten Umsatz gemeldet hatte.
Die Aktien von Zurich Insurance (SIX:ZURN) fielen um 1,2 %, nachdem der Versicherer angekündigt hatte, dass er voraussichtlich einen Nettoschaden von 550 Mio. USD vor Steuern durch den Hurrikan Ian hinnehmen muss.
Das Marktgeschehen in Europa steht heute auch unter dem Einfluss der US-Inflationsdaten, die um 14.30 Uhr veröffentlicht werden. Ökonomen erwarten, dass die jährliche Gesamtrate auf 8,0 % sinken wird, den niedrigsten Stand seit Februar.
Öl verbilligte sich heute leicht aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Nachfragewachstums aus China, dem größten Importeur der Welt. Dort werden erneut harte Corona-Lockdowns aufgrund steigender Corona-Zahlen auferlegt. Die Stadt Guangzhou, ein wichtiges Produktionszentrum, meldete für den 9. November mehr als 2.000 neue Fälle, während lokale Fälle in ganz China ihren höchsten Stand seit dem 30. April erreichten.
Die US-Rohölvorräte stiegen laut Daten der Energy Information Administration vom Mittwoch um 3,9 Millionen Barrel an und erreichten damit den höchsten Stand seit Juli 2021. Der Großteil dieses Anstiegs könnte jedoch auf die Freigabe von etwa 3,5 Mio. Barrel aus der strategischen Erdölreserve zurückzuführen sein.
Bis 9:55 Uhr MEZ wurde der US-Rohöl-Future 0,5 % niedriger bei 85,38 USD pro Barrel gehandelt, während der Brent-Kontrakt um 0,4 % auf 92,33 USD fiel.
Die Brent-Preise sind in dieser Woche bisher um mehr als 6 % gefallen, während WTI um mehr als 7 % verloren hat.
Darüber hinaus verlor der Gold-Future 0,2 % auf 1.711,20 USD je Feinunze, während der EUR/USD um 0,2 % niedriger bei 0,9994 gehandelt wurde.
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