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Europäischer Aktienhandel mit Verlusten gestartet; Dax um 0,18% im Minus

Veröffentlicht am 10.10.2016, 09:44
© Reuters.  Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Aktienkurse waren am Montag stabil bis niedriger, da die Investoren Vorsicht walten lassen, nachdem am Freitag schlechte US-Arbeitsmarktdaten erschienen waren und der Ölpreis wieder gesunken ist.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden fiel der EURO STOXX 50 um 0,24%, der französische CAC 40 gab um 0,20% nach, während der DAX um 0,18% abrutschte.

Wie das US-Arbeitsministerium berichtete hat die US-Wirtschaft mit 156.000 neuen Stellen im September die Erwartungen auf 175.000 Arbeitsplätze verfehlt. Die Arbeitslosenquote stieg im vergangenen Monat auf 5,0% nachdem sie im August noch 4,9% betragen hatte.

Trotz der enttäuschenden Daten wird nicht damit gerechnet, dass sich die Federal Reserve von einer Erhöhung der Zinsen in diesem Jahr abbringen lassen wird.

Energiewerte wurden am Montag vom Verfall der Ölpreise in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem französischen Öl- und Gasmulti Total SA (PA:TOTF) ging es um 0,43% abwärts und die italienische ENI (MI:ENI) SpA sank um 0,15% ab, während der norwegische Konkurrent Statoil ASA (OL:STL) um 0,36% gefallen ist.

Finanzaktien erlitten auf breiter Front Verluste. Die französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) verloren respektive 0,89% und 1,06% an Wert, während Anteile der Commerzbank (DE:CBKG) und der Deutschen Bank (DE:DBKGn) jeweils um 2,02% und 2,96% absackten.

Unter den Kreditinstituten an Europas Peripherie fielen Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) in Italien um respektive 0,48% und 1,32%, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) um jeweils 0,59% und 0,96% nachgaben.

E.ON SE NA (DE:EONGn) war mit einem Kursverlust von 0,46% ebenfalls unter den Verlierern, nachdem das Unternehmen am Wochenende erneut von Investoren kritisiert wurde, die seine Aufspaltungsstrategie im Vergleich zu der von RWE AG (DE:RWEG) als unzulänglich kritisierten.

Anteile an RWE AG ST O.N. (DE:RWEG) brachen um 1,51% ein, nachdem die erneuerbare Energiesparte Innogy am Freitag an der Börse ihre Debüt hatte. Es war der größte Börsengang in Deutschland seit 2000.

In London ist der rohstofflastige FTSE 100 um 0,02% gestiegen. Er wurde vor allem von starken Gewinnen im Bergbausektor nach oben gezogen.

Anteile von Glencore (LON:GLEN) kletterten um 0,50% und Fresnillo machte einen Kurssprung um 1,62%, während Konkurrent Randgold Resources (LON:RRS) gar um 1,84% in die Höhe schoss.

Unterdessen haben die meisten Finanztitel Verluste erlitten. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) verlor 1,62% an Wert und Lloyds Banking (LON:LLOY) sackte um 1,68% ab, während Barclays (LON:BARC) um 2,07% einbrach. HSBC Holdings (L:HSBA) hielt sich mit einem kleineren Gewinn von 0,03% hingegen gut.

EasyJet PLC (LON:EZJ) war mit einem Minus von 3,40% unter den schwächsten Werten des Index, als tausende von Passagieren am Wochenende in Griechenland festsaßen, nachdem die Airline aufgrund eines geplanten viertägigen Streiks der Fluglotsen alle Flüge von und nach Griechenland gestrichen hatte.

Die Fluggesellschaft war schon letzte Woche eingebrochen, nachdem sie gewarnt hatte, dass der Gewinn aufgrund des Kursverfalls des Pfunds in diesem Jahr um 90 Millionen Pfund niedriger ausfallen dürfte.

In den USA deuten die Aktienfutures eine Markteröffnung im Plus an. Der Dow Jones Industrial Average Futures deutet einen Anstieg von 0,17% an, der S&P 500 Futures legt einen Zugewinn von 0,19% nahe, während der Nasdaq 100 Futures auf eine Handelseröffnung um 0,16% im Plus hindeutet.

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