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Eurowings und Verdi besiegeln Tarifvertrag - Airline schafft 600 Jobs

Veröffentlicht am 20.09.2017, 12:55
© Reuters. People line up behind a barrier tape of Lufthansa's budget airlines Eurowings during a 24-hour strike over pay and working conditions at Cologne-Bonn airport
LHAG
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© Reuters. People line up behind a barrier tape of Lufthansa's budget airlines Eurowings during a 24-hour strike over pay and working conditions at Cologne-Bonn airport

Berlin (Reuters) - Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings hat auch mit der Gewerkschaft Verdi einen Tarifvertrag für das Kabinenpersonal geschlossen.

Bereits vor gut einer Woche hatte sich die Fluggesellschaft mit der Arbeitnehmervertretung UFO geeinigt. "Mit der Rückendeckung beider Gewerkschaften haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, kurzfristig neues Personal in der Kabine einzustellen", sagte Eurowings-Geschäftsführer Jörg Beißel am Mittwoch. Die Airline könne nun ihren Expansionskurs fortsetzen. Eurowings hat kürzlich rund 600 Stellen für neue Crewmitglieder ausgeschrieben, inzwischen mehr als tausend Bewerbungen erhalten und bereits mit Einstellungsgesprächen begonnen. Man werde - wie mit UFO und Verdi vereinbart - die Vorerfahrung von Bewerbern berücksichtigen.

Im Laufe des Tages soll es ebenfalls mit der Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit Gespräche zu einem Tarifvertrag geben. "Ziel ist auch hier, zeitnah neue Kapitäne und Copiloten unter Berücksichtigung der individuellen Vorerfahrung eines Bewerbers einzustellen", erklärte Eurowings. Die Konzernmutter Lufthansa (DE:LHAG) hat im Bieterverfahren um die insolvente Air Berlin ein Angebot für Teile der Fluggesellschaft abgegeben. Insidern zufolge interessiert sich der Konzern für 70 bis 90 Flugzeuge und würde dafür einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag zahlen.

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