Investing.com -- Die Aktien von EVgo (NASDAQ:EVGO) brachen heute im vorbörslichen Handel um fast 20% ein, nachdem der Betreiber von Ladestationen für Elektrofahrzeuge eine Sekundärplatzierung mit einem erheblichen Abschlag bepreist hatte. Das in Los Angeles ansässige Unternehmen gab bekannt, dass ein Tochterunternehmen von LS Power Equity Partners 23 Millionen Aktien zu je 5 US-Dollar verkaufte, was 20,9% unter dem letzten Schlusskurs der Aktie liegt.
Die deutliche Preissenkung des Angebots spiegelt einen strategischen Schritt des Großaktionärs wider, der zuvor laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Anteil von 66,5% mit 195,8 Millionen Aktien hielt. Zu den führenden Konsortialbanken für das Angebot gehören renommierte Finanzinstitute wie JP Morgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Evercore.
Diese Aktienbewegung folgt auf den Abschluss einer garantierten Kreditfazilität in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar vom US-Energieministerium am Donnerstag, die Anfang Oktober erstmals angekündigt wurde. Der Kredit soll den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den Vereinigten Staaten vorantreiben. Seit der Kreditankündigung am 02.10.2023 hatte die Aktie von EVgo einen beachtlichen Anstieg verzeichnet und bis Montag etwa 61% zugelegt.
Im laufenden Jahr 2024 hat die EVgo-Aktie eine erhebliche Volatilität gezeigt. Am 25.04.2024 erreichte sie mit 1,65 US-Dollar einen Tiefststand, während sie am 25.10.2024 mit 9,07 US-Dollar ihren bisherigen Höchststand verzeichnete. Die heutige Preisanpassung bei der Sekundärplatzierung scheint ein wesentlicher Faktor für den aktuellen Abwärtstrend des Aktienkurses zu sein und verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen im hart umkämpften Markt für Elektrofahrzeug-Infrastruktur.
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