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Facebook A: Mark Zuckerberg hat es vorher schon gewusst und verkauft!

Veröffentlicht am 27.07.2018, 20:57
© Reuters.  Facebook A: Mark Zuckerberg hat es vorher schon gewusst und verkauft!
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Die Facebook-Aktie (NASDAQ:FB) befand sich im Jahr 2017 in einem stabilen Aufwärtstrend. Er setzte sich noch bis Ende Januar des laufenden Jahres fort, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten und die Aktie in eine Korrektur zwangen. Sie führte im Frühjahr zur Ausbildung eines kurzfristigen Abwärtstrends. Im Tief fiel die Facebook-Aktie am 26. März auf 149,02 US-Dollar zurück. Damals belastete zwar die Cambridge Analytica-Affäre das Image der Aktie, doch die Zahlen und der Ausblick waren noch ungetrübt.

Im April etablierte sich ein neuer Aufwärtstrend. Er erfuhr Ende April durch den zeitweiligen Rücksetzer auf 156,19 US-Dollar einen scharfen Einschnitt. Dieser konnte von den Bullen aber sofort wieder ausgeglichen werden. Die Aktie setzte anschließend ihre Aufwärtsbewegung fort, überwand das im Januar ausgebildete Allzeithoch und stieg bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen am 25. Juli auf ein neues Allzeithoch bei 218,62 US-Dollar an.

Die nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen waren zusammen mit dem Ausblick für die Anleger allerdings eine schwere Enttäuschung. Schon im außerbörslichen Handel fiel die Aktie wie ein Stein und eröffnete am nächsten Handelstag weit unter der 50-Tagelinie im Bereich von 175,50 US-Dollar. Trotz des dramatischen Kursverfalls wurde der langfristige Aufwärtstrend damit noch nicht verlassen.

Mark Zuckerberg zieht rechtzeitig die Reißleine

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat das Drama kommen sehen und vorab Aktien im Gegenwert von 160 Millionen US-Dollar verkauft. Da er die Verkäufe im Rahmen der 10b5-1-Regel zuvor angemeldet hatte, drohen ihm strafrechtlich zwar keine Konsequenzen, doch ein fader Beigeschmack bleibt und viele nicht mit diesem Insiderwissen ausgestattete Aktionäre dürften die Nachricht vom rechtzeitigen Verkauf des Facebook-Chefs als Schlag ins Gesicht erlebt haben.

Neue Allzeithochs sind nun erst einmal kein Thema mehr. Zu klären haben die Anleger zunächst die Frage, wo die Aktie einen Boden finden könnte. Neben dem Startniveau vom Donnerstag bei 175,50 US-Dollar bieten sich vor allem das Apriltief bei 156,19 US-Dollar und das Cambridge Analytica-Tief bei 149,02 US-Dollar an.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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