Investing.com - Trotz der jüngsten Rallye bei Aktien und anderen Risikoanlagen sehen die Experten von Goldman Sachs (NYSE:GS) noch Luft nach oben. Zur Begründung verweisen sie auf die rückläufigen Inflationsraten und das beständige Wachstum.
In ihrer Analyse sprechen die Experten der US-Investmentbank von einer "sanften Landung" und weisen darauf hin, dass die US-Notenbank Fed in naher Zukunft eine Lockerung der Geldpolitik ankündigen dürfte. Diese Maßnahme wird, so ihre Erwartung, positive Auswirkungen auf die Märkte haben.
"Die Rahmendaten zeigen weiterhin einen nachlassenden Inflationsdruck und ein robustes Wachstum, insbesondere in den USA", so die Fachmänner von Goldman Sachs. Sie raten dazu, kurzfristige Marktschwankungen zu ignorieren und darauf zu setzen, dass sowohl US-Aktien als auch der Credit-Bereich neue Höchststände erreichen werden.
Die jüngsten Wirtschaftsdaten scheinen der US-Notenbank in die Karten zu spielen. Die Fed will die Inflation dämpfen, ohne dabei das Wirtschaftswachstum übermäßig zu belasten. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs auf das Jahr hochgerechnet im vierten Quartal überraschend stark um 3,3 %, während die Kerninflation, gemessen an den Preisen für die persönlichen Konsumausgaben, auf Jahresbasis um 2,9 % zulegte. In den letzten sechs Monaten stieg die PCE-Kerninflation lediglich um annualisierte 1,9 % und in den letzten drei Monaten um annualisierte 1,5 %, beides Werte, die unter dem 2 %-Ziel der Fed liegen.
Diese Zahlen sollten ausreichen, damit der Offenmarktausschuss der Fed am Mittwochabend signalisiert, dass die Zeit der Zinserhöhungen vorbei ist und Zinssenkungen bevorstehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinssätze in dieser Woche unverändert bleiben, liegt bei etwa 97 %. Die Märkte preisen jedoch eine Wahrscheinlichkeit von 46 % für eine Zinssenkung im März ein, während 52 % auf unveränderte Zinsen setzen. Für die Zeit bis zum Ende der Sitzung am 1. Mai zeigt der Futures-Markt eine Wahrscheinlichkeit von 88 % für mindestens eine Zinssenkung, wobei eine Senkung um 25 Basispunkte am wahrscheinlichsten ist (51 %), gefolgt von zwei Senkungen (36 %).
Goldman Sachs betont, dass der Weg für eine Zinssenkung im März zwar noch offen sei, die Wirtschaftsdaten dafür aber weiterhin günstig ausfallen müssten und der Offenmarktausschuss auf seiner heutigen Sitzung die Straffungstendenz aus dem Begleittext nehmen müsse.
Meghan Swiber, Zinsstrategin bei der Bank of America (NYSE:BAC), glaubt laut Morningstar, dass die Fed auf ihrer heutigen Sitzung die Voraussetzungen für eine Zinssenkung im März schaffen wird.
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