Nach einem robusten Arbeitsmarktbericht für Dezember ist laut Nigel Green, CEO der deVere Group, nicht damit zu rechnen, dass die Federal Reserve die Zinsen in naher Zukunft senken wird. Die US-Wirtschaft schuf beeindruckende 256.000 neue Arbeitsplätze, übertraf damit die Prognosen deutlich und senkte die Arbeitslosenquote auf 4,1%. Diese starke Performance deutet auf eine anhaltende wirtschaftliche Dynamik hin und verringert die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen.
Green betonte, dass der solide Arbeitsmarkt in Kombination mit Inflationsraten, die immer noch über dem 2%-Ziel der Fed liegen, der Zentralbank einen klaren Grund liefert, ihren aktuellen Kurs beizubehalten. Trotz einiger Marktspekulationen über eine mögliche geldpolitische Lockerung im Jahr 2025 scheinen die jüngsten Daten diese Erwartungen zunichte gemacht zu haben.
Anleger sollten sich auf eine Realität mit anhaltend hohen Zinsen einstellen, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Da die Zinssätze hoch bleiben, gewinnen festverzinsliche Anlagen aufgrund höherer Renditen an Attraktivität. Gleichzeitig könnten Sektoren, die weniger von höheren Kreditkosten betroffen sind, wie Technologie und Gesundheitswesen, weiterhin Wachstumsperspektiven bieten.
Green warnt jedoch vor Selbstzufriedenheit und fordert Investoren auf, ihre Portfolios proaktiv neu zu positionieren. Die starken Arbeitsmarktdaten haben auch den US-Dollar gestärkt und ziehen mit höheren Renditen globales Kapital an. Diese Situation stellt Schwellenländer vor Herausforderungen, da auf US-Dollar lautende Schulden teurer werden, bietet aber auch Möglichkeiten für Anleger, Währungsbewegungen zu nutzen.
Greens Rat an Kunden lautet, strategische Investitionen gegenüber dem Halten von Bargeld zu bevorzugen. Er betont die Bedeutung von Diversifikation, Sektorauswahl und den Fokus auf qualitativ hochwertige Vermögenswerte in den kommenden Monaten. Die nächste geldpolitische Sitzung der Federal Reserve ist für den 29.01.2024 angesetzt.
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