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Fiat-Chef: Krise in Ukraine könnte Nachfrage in Europa bremsen

Veröffentlicht am 04.03.2014, 15:36
Aktualisiert 04.03.2014, 15:50

GENF (dpa-AFX) - Fiat (FSE:FIAT) (AFF:F)-Chef Sergio Marchionne befürchtet angesichts der Krise in der Ukraine Rückschläge für Europas Automarkt. Sollte sich die Lage in der Ukraine weiter zuspitzen, könne das die Nachfrage in Westeuropa dämpfen, sagte Marchionne am Dienstag auf dem Autosalon in Genf. Die Branche rechnet nach einer mehrjährigen Absatzkrise bislang für 2014 mit einer leichten Erholung in Westeuropa.

Es herrsche aber nach wie vor ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in Europa. Marchionne sprach von Überkapazitäten von drei Millionen Autos. Die einzige Lösung dafür sei, Produktionskapazitäten zu reduzieren. Mögliche Freihandelsabkommen verschärften eher die Lage, warnte der Fiat-Chef mit Blick auf die Verhandlungen zwischen der EU und den USA.

Fiat hatte zuletzt in der Heimatregion zu kämpfen. Er gehe aber nach wie vor davon aus, dass der Hersteller in Europa in der Mitte des Jahrzehnts wieder schwarze Zahlen schreiben werde, sagte Marchionne. Fiat hatte zu Jahresbeginn den US-Autobauer Chrysler komplett übernommen. Erst im Mai will Marchionne verraten, wie er den neu geschmiedeten Konzern voranbringen will.ha

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