Fast 83 Prozent der Umsätze werden in der Augenoptikbranche durch die Brillenoptik generiert. Die Brille ist also das wichtigste Produkt für die Optiker in Deutschland. Die Kontaktlinse spielt beispielsweise nur eine untergeordnete Rolle. Die Kontaktlinsenoptik macht nur etwa 7,1 Prozent des Gesamtumsatzes der Augenoptikbranche in Deutschland aus. Diese Abhängigkeit hat auch der Branchenprimus Fielmann nun zu spüren bekommen.
Aktuelle Einschätzung zur Aktie: Abwärtsbewegung nach schlechten Zahlen!
Der Kurs fiel rasant nach unten und konnte sich in den Tagen darauf wieder etwas erholen. Ein viel größeres Problem könnte aber auf den Optiker in Zukunft zukommen. Denn das Augenlasern und andere Technologien sind auf dem Vormarsch. Zurzeit sind sie noch sehr teuer und nicht für jeden Patienten geeignet, daher wird es noch etwas dauern, bis hier ernsthafte Konkurrenz entsteht.
Charttechnische Analyse der Aktie: Kurskorrektur in Sicht?
Nachdem es in einer ersten Gegenbewegung wieder nach oben ging, hält sich die Aktie aktuell recht wacker auf dem erreichten Kursniveau. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch auf Wochenbasis eine Kurskorrektur erfolgt, ist aufgrund der Position des Kurses im Bollinger Band als relativ hoch einzustufen.
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Ein Beitrag von Johannes Weber.