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Finanzstabilitätsrat fordert bessere Aufsicht für US-Versicherungen

Veröffentlicht am 27.08.2013, 17:05
BASEL (dpa-AFX) - Fünf Jahre nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise sehen internationale Aufseher bei der Kontrolle des US-Versicherungsmarktes noch Nachholbedarf. Der internationale Finanzstabilitätsrat FSB bemängelte in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse, dass die Befugnisse der nationalen Versicherungsaufsicht immer noch beschränkt seien. Die Regeln seien in den einzelnen US-Bundesstaaten immer noch sehr unterschiedlich. Das gehe zulasten der Effektivität.

Dagegen lobte der Finanzstabilitätsrat die Fortschritte bei der Aufsicht von systemischen Risiken und von Teilnehmern auf den Finanzmärkten insgesamt. Mit der Einrichtung eines Gremiums für die wichtigsten Aufseher hätten die USA eines der Hauptprobleme in der Finanzkrise gelöst - das unkoordinierte Nebeneinader zahlreicher Behörden. Nun gehe es noch darum, die öffentliche Kommunikation der Finanzaufsicht zu verbessern. Auch die die Zusammenarbeit mit den internationalen Aufsehern bei der Kontrolle von in den USA aktiven Finanzunternehmen aus dem Ausland müsse ausgebaut werden.

Die USA waren das erste Land, das der Finanzstabilitätsrat hinsichtlich der Finanzreformen unter die Lupe genommen hat. Leiter der Studie war Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Noch in diesem Jahr soll eine Analyse für Großbritannien veröffentlicht werden. Deutschland bekommt sein Zeugnis im kommenden Jahr. Im Finanzstabilitätsrat koordinieren Notenbanken, Aufsichtsbehörden und Finanzministerien der G20-Länder ihre Arbeiten zur Aufsicht der internationalen Finanzmärkte./enl/fn/stb

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