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FIRMEN-BLICK-Merck begibt Hybridbond im Volumen von 1 Milliarde Euro

Veröffentlicht am 02.09.2020, 23:17
Aktualisiert 02.09.2020, 23:18
© Reuters.
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02. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

MERCK MRCG.DE - Berlin: Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat eine Hybridanleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro begeben. Das Papier habe eine Laufzeit von 60 Jahren und sei mit einer vorzeitigen Rückzahlungsoption für Merck nach sechs Jahren sowie einem jährlich zahlbaren Kupon von 1,625 Prozent ausgestattet, teilte das Darmstädter Unternehmen mit. Die Anleihe sei deutlich überzeichnet gewesen. Außerdem gab Merck auch ein Barangebot zum Rückkauf einer ausstehenden Hybridanleihe von bis zu einer Milliarde Euro bekannt.

UNITED AIRLINES UAL.O - Chicago: Die US-Airline bereitet den Abbau von 16.370 Stellen vor. Betroffen seien unter anderem 6920 Flugbegleiter, 2850 Piloten, etwa 2000 Mechaniker sowie 1400 Stellen im Management und der Verwaltung, teilte der Konzern mit. Am 1. Oktober laufen Staatshilfen von insgesamt 25 Milliarden Dollar für die von der Coronavirus-Pandemie stark getroffene Luftfahrtbranche aus. Vor dem Ausbruch der Pandemie im März hatte United über 90.000 Mitarbeiter. US-Fluggesellschaften verlieren im Monat immer noch mehr als fünf Milliarden Dollar. 30 Prozent der Flugzeuge sind noch am Boden. Die Nachfrage ist um 70 Prozent eingebrochen.

NETFLIX NFLX.O - London/Los Angeles: Der Streamingdienst hat den britischen Prinzen Harry und seine Frau Meghan unter Vertrag genommen. Beide würden unter anderem Kinder-Shows und Natur-Dokumentarfilme produzieren, teilte der Konzern mit. Der Vertrag habe eine Laufzeit von mehreren Jahren. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.

ALTICE USA ATUS.N - Bangalore: Der US-Kabelnetzbetreiber Altice USA will den kanadischen Rivalen Cogeco CGO.TO für acht Milliarden Dollar kaufen. Altice hat es dabei auf das US-Geschäft Cogeco abgesehen. Das kanadische Geschäft soll an dessen größten Aktionär Rogers Communications RCIb.TO gehen. Im US-Kabelsektor gab es in den letzten Jahren eine Reihe von Übernahmen, da ein harter Preiswettbewerb und ein erheblicher Investitionsbedarf die Unternehmen unter Zugzwang setzt.

MACY'S M.N - Bangalore: Die Coronakrise drückt den US-Kaufhausbetreiber in die rote Zahlen. Der Nettoverlust belief sich im zweiten Quartal auf 431 Millionen Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 86 Millionen Dollar im Vorjahr, teilte Macy's (NYSE:M) mit. Umsatz fiel um 35,8 Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar, übertraf aber die Schätzungen der Analysten von 3,48 Milliarden Dollar. Um mit der Schließung von Einkaufszentren und Geschäften aufgrund der Pandemie zurechtzukommen, hat sich Macy's auf das Online-Geschäft konzentriert. Dadurch stiegen die Online-Verkäufe im zweiten Quartal um 53 Prozent.

BIG HIT ENTERTAINMENT - Seoul: Das südkoreanische Plattenlabel will bei seinem geplanten Börsengang umgerechnet bis zu rund 683 Millionen Euro bei Investoren einsammeln. Das Label der populären südkoreanischen K-Pop-Gruppe BTS will etwa 7,1 Millionen Aktien anbieten, wie das Unternehmen mitteilte. Der Börsengang wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.

AUXMONEY - Frankfurt: Die Kreditplattform hat 150 Millionen Euro frisches Kapital für das weitere Wachstum eingeworben. Das Geld kommt vom US-Investor Centerbridge, der daneben noch Anteile von Bestandsgesellschaftern erwirbt und damit die Mehrheit an Auxmoney übernimmt, wie Auxmoney mitteilt. Die bestehenden VC-Investoren wie Index Ventures, Union Square (NYSE:SQ) Ventures und Foundation Capital blieben vollständig an Bord. Auxmoney wurde 2017 gegründet und vermittelt Kredite an Privatleute und Selbstständige. Mit dem frischen Geld werde das Unternehmen seine Marktposition ausbauen und sei auf die Konsolidierung des Marktes vorbereitet, sagte Auxmoney-Mitgründer Raffael Johnen.

PERNOT RICARD PERP.PA - Paris: Der französische Spirituosenhersteller hat im Geschäftsjahr 2019/20 wegen der Schließung von Bars und Restaurants eine Milliarde Euro abgeschrieben. Der operative Gewinn sei für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr um 13,7 Prozent auf 2,26 Milliarden Euro gesunken, teilte der Konzern mit, der unter anderem Mumm-Champagner und Absolut-Wodka verkauft. Pernod Ricard litt wie viele andere Getränkekonzerne unter den Schließungen von Bars und Restaurants wegen der Coronavirus-Pandemie. Die Abschreibung von einer Milliarde Euro, die vor allem die Marke Absolut-Wodka betraf, führte zu einem Einbruch des Nettogewinns um 77 Prozent auf 329 Millionen Euro. Die Verkäufe gingen um 9,5 Prozent auf 8,45 Milliarden Euro zurück. "Für das Jahr 2021 erwartet Pernod Ricard weiterhin Ungewissheit und Instabilität, insbesondere in Bezug auf die Hygieneanforderungen und deren Auswirkungen auf Veranstaltungen, sowie schwierige wirtschaftliche Bedingungen", sagte Konzernchef Alexandre Ricard.

BUMBLE - Bangalore: Die Dating-App bereitet einem Agenturbericht zufolge ihren Börsengang vor. Die Bewertung solle zwischen sechs und acht Milliarden Dollar liegen, meldete die Agentur Bloomberg. Das Börsendebüt könne Anfang 2021 erfolgen. Beschlossen sei aber nocht nichts. Technologiekonzerne wie etwa AirBnB wollen die Erholung der US-Kapitalmärkte nach dem Einbruch zu Beginn der Corona-Krise nutzen, um an die Börse zu gehen. Bumble wurde 2014 gegründet und konkurriert mit Tinder MTCH.O und dem Datingangebot von Facebook FB.O . Ende 2019 übernahm Blackstone BX.N die Mehrheit am Mutterkonzern MagicLab, der damals mit rund drei Milliarden Dollar bewertet wurde.

UNILEVER ULVR.L - Der Konsumgüterkonzern will bis 2030 eine Milliarde Euro in die Entwicklung CO2-freundlicher Produkte stecken. Die bislang fossilen Brennstoffe in den Reinigungsprodukten sollen durch Bestandteile ersetzt werden, die aus Pflanzen und anderen biologischen Produkten wie Algen und Abfallstoffen gewonnen werden. Der Wechsel soll die Kohlendioxid-Emissionen bei Putz- und Waschmitteln um ein Fünftel senken. Unilever strebt an, den CO2-Ausstoß seiner Betriebe und Zulieferer bis 2039 auf null zu senken. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33702 oder +49 30 2201 33711)

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