Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

FIRMEN-BLICK-Morphosys erhöht Prognosen für 2020

Veröffentlicht am 27.10.2020, 21:13
Aktualisiert 27.10.2020, 21:18

27. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

MORPHOSYS MORG.DE - Berlin: Das Biotech-Unternehmen erhöht seine Prognosen für 2020. Die im MDax notierte Firma erwartet nun nach eigenen Angaben einen Konzernumsatz von 317 bis 327 Millionen Euro (vorher: 280 bis 290 Millionen Euro) und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von zehn bis 20 Millionen Euro (vorher: minus 15 Millionen Euro bis plus fünf Millionen Euro). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung dürften unverändert im Bereich von 130 bis 140 Millionen Euro liegen. Die aktualisierte Prognose berücksichtige unter anderen höhere Einnahmen aus Partnerschaften und Kooperationen. In den ersten neun Monaten erzielte MorphoSys nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 291,7 Millionen Euro und ein Ebit von 101,8 Millionen Euro.

SONY 6758.T - Tokio: Der japanische Elektronik-Konzern meldet grob drei Wochen vor der Markteinführung seiner neuen Spielkonsole PlayStation 5 (PS5) eine "sehr, sehr umfangreiche Nachfrage". Allein in den USA seien innerhalb von zwölf Stunden mehr Vorbestellungen eingegangen als beim Vorgängermodell PS4 in den ersten zwölf Wochen, sagte der Chef von Sony Interactive Entertainment, Jim Ryan, der Nachrichtenagentur Reuters. Die Coronavirus-Pandemie hat die Nachfrage nach Computerspielen angeheizt, jedoch gleichzeitig ihre Entwicklung erschwert. Die PS5 soll am 12. November auf den Markt kommen.

CANCOM COKG.DE - München: Das Münchner IT-Beratungshaus muss die Gewinnprognose trotz Umsatzsteigerungen nach unten korrigieren. Das operative Ergebnis (Ebitda) werde 2020 mit 110 bis 115 (2019: 119) Millionen Euro unter Vorjahr liegen, teilte Cancom (F:COKG) mit. Bisher hatte das Unternehmen mit einer moderaten Steigerung gerechnet. Beim Umsatz rechnet Cancom mit deutlichen (bisher: moderaten) Steigerungsraten. Die Zuwächse seien jedoch überwiegend im Geschäft mit Homeoffice-Lösungen erreicht worden, das weniger profitabel ist als das Cloud-Geschäft, hieß es. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um acht Prozent auf 393,2 Millionen Euro, das Ebitda lag mit 31,7 (33,6) Millionen Euro unter Vorjahr.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

SODEXO EXHO.PA - Paris: Der französische Catering- und Lebensmittelkonzern kündigt die Streichung von 2083 Stellen an. Das seien weniger als sieben Prozent der Belegschaft. Sodexo verwies auf die Folgen der Coronavirus-Pandemie auf Schulen, Firmen und Universitäten sowie auf die Veranstaltungsbranche.

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt: Die Fluggesellschaft hat nach eigenen Angaben dem Flughafen München zugesagt, dass dieser als Drehkreuz nach der Corona-Krise weiterentwickelt wird und ab 2024 die frühere Flottenstärke wieder angesiedelt wird. Das wären bis zu 30 Langstreckenflugzeuge und ein Netzwerk an Europaflügen. Langfristig bleibe ein Terminalausbau das Ziel des Airports und der Lufthansa.

MERCK MRK.N - Bangalore: Die steigende Nachfrage nach dem Krebsmedikament Keytruda und dem Pneumokokken-Impfstoff Pneumovax 23 lässt beim US-Pharmakonzern die Zuversicht wachsen. Für 2020 rechnet Merck (DE:MRCG) nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,91 bis 6,01 Dollar je Aktie, nachdem man bislang 5,63 bis 5,78 Dollar erwartet hatte. Im dritten Quartal steigerte Merck den Umsatz um ein Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar, der bereinigte Gewinn legte um 14 Prozent auf 4,4 Milliarden zu. Dabei wuchsen die Keytruda-Erlöse um 21 Prozent auf 3,7 Milliarden. Der Umsatz mit Pneumovax 23 legte um 58 Prozent zu. Zwar verhindert die Pneumokokken-Impfung keine COVID-19-Erkrankung. Jedoch haben sich viele Menschen für eine Impfung entschieden, um zusätzlichen Komplikationen bei einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus vorzubeugen.

HARLEY DAVIDSON HOG.N - Bangalore: Dank strikter Sparmaßnahmen ist der US-Motorradhersteller zurück in der Spur. Im dritten Quartal legte der Nettogewinn um 37 Prozent auf 120 Millionen Dollar zu, wie Harley Davidson mitteilte. Das Geschäft habe sich im Sommer stabilisiert. Zwar lieferte der Konzern mit 43.000 Zweirädern sechs Prozent weniger aus als im selben Zeitraum vor einem Jahr, im zweiten Quartal waren die Verkäufe aber noch um 59 Prozent eingebrochen. Zudem gingen die Kosten um ein Viertel auf 197 Millionen Dollar zurück. Harley Davidson zieht sich aus weniger profitablen Ländern wie Indien zurück und legt mehr Fokus auf Geschäfte in den USA und Europa.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

CATERPILLAR CAT.N - Chicago: Die Folgen der Corona-Krise und des Handelskonflikts zwischen den USA und China lasten auf dem Baumaschinen-Hersteller. Der US-Konzern verbuchte im Quartal deutliche Rückgänge bei Gewinn und Umsatz, denn viele Kunden verschieben wegen der Unsicherheiten Investitionen etwa in neue Baumaschinen. Der Gewinn je Aktie sank im Quartal um mehr als 50 Prozent zum Vorjahr auf 1,22 Dollar. Der Umsatz sackte um knapp ein Viertel auf 9,9 Milliarden Dollar ab. Hoffnung auf Besserung gebe dem Konzern aber nun vor allem die wirtschaftliche Erholung in China, sagte Finanzchef Andrew Bonfield.

ILIAD ILD.PA - Brüssel: Der französische Telekomkonzern hat grünes Licht der EU-Wettbewerbshüter für die 3,5 Milliarden Euro schwere Übernahme des polnischen Mobilfunkers Play PLY.WA erhalten. Dies teilte die Europäische Kommmission mit. Die Nummer sechs in Europa wird von dem französischen Milliardär Xavier Niel kontrolliert und schaut sich inzwischen verstärkt im Ausland um. So ist das Unternehmen bereits in Irland und Italien aktiv. Der polnische Marktführer Play konkurriert mit Orange Polska OPL.WA , T-Mobile DTEGn.DE und Polkomtel von Cyfrowy Polsat CPS.WA .

3M (NYSE:MMM) MMM.N - Bangalore: Die in der Coronakrise massiv gestiegene Nachfrage nach Atemschutzmasken hat dem US-Mischkonzern im vergangenen Quartal den Rücken gestärkt. Während die Umsätze im Geschäft mit Büromaterial zurückgingen, sprangen sie im Gesundheitsbereich in die Höhe, wie 3M mitteilte. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal um 4,5 Prozent auf 8,35 Milliarden Dollar. Der Gewinn ging um sieben Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten mit einem stärkeren Einbruch gerechnet. 3M ist einer der größten Produzenten von Atemschutzmasken. Darüber hinaus produziert das Unternehmen auch Schutzkleidung, Fahrbahnmarkierungen, Klebstoff, Schleifmittel und Pollenfilter.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

ELI LILLY LLY.N - Frankfurt: Höhere Kosten haben bei dem US-Pharmakonzern im dritten Quartal zu einem Gewinnrückgang geführt. Der Nettogewinn sank auf 1,21 Milliarden Dollar von 1,25 Milliarden vor Jahresfrist. Neben hohen Ausgaben für die Entwicklung von Covid-19-Medikamenten bekam Eli Lilly (NYSE:LLY) auch niedrigere Preise zu spüren. Der Umsatz legte gleichwohl um fünf Prozent auf 5,74 Milliarden Dollar zu.

SAP SAPG.DE - Berlin: Der Aufsichtsratschef und Mitgründer des Softwareriesen, Hasso Plattner, hat SAP-Aktien im Wert von fast 250 Millionen Euro erworben. Dies geht aus einer Stimmrechtsmitteilung hervor. Demnach deckte sich auch Firmenchef Christian Klein mit Anteilsscheinen ein - allerdings nur für gut 100.000 Euro. Am Montag hatten die SAP-Papiere ihren größten Kurssturz seit 1999 erlebt. Die zweite Prognosesenkung des Jahres hatte die Aktien des größten europäischen Softwarehauses um 21,9 Prozent einbrechen lassen. Am Dienstag ging es dann wieder leicht nach oben. Plattner hatte SAP 1972 zusammen mit vier anderen IT-Spezialisten gegründet und ist seit gut 17 Jahren Aufsichtsratschef.

ANA HOLDINGS 9202.T - Tokio: Die größte japanische Fluggesellschaft erwartet wegen der Corona-Krise einen Rekordverlust und legt mehr als ein Zehntel ihrer Flotte still. ANA prognostizierte für das Gesamtjahr (per Ende März) einen Betriebsverlust von 505 Milliarden Yen (4,1 Milliarden Euro). Um Kosten zu sparen, werden 35 Maschinen aus dem Verkehr gezogen und die Lieferung von zwei weiteren Flugzeugen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Insgesamt reduziere sich die Flotte damit um 33 auf 276 Flugzeuge. ANA leidet wie andere Fluggesellschaften darunter, dass wegen der Corona-Pandemie kaum noch Touristen fliegen und auch die lukrativeren Geschäftsreisen so gut wie gar nicht mehr stattfinden.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

VATTENFALL VATN.UL - Stockholm: Der auch in Deutschland breit aufgestellte schwedische Energiekonzern hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der operative Gewinn sei vor allem wegen stark gefallener Strom- und Großhandelspreise um 46 Prozent auf 4,7 Milliarden Schwedische Kronen (rund 455 Millionen Euro) gefallen. Vorstandschef Magnus Hall bekräftigte, dass der Konzern sein erst 2015 in Betrieb genommenes Kohlekraftwerk in Hamburg Moorburg stilllegen will. Der Konzern erwarte bis Anfang Dezember von der Bundesnetzagentur das Ergebnis einer Auktion zur Stilllegung von Strom-Kapazitäten aus Kohlekraftwerken. Sollte Vattenfall dabei erfolgreich sein, werde die 2,8 Milliarden Euro teure Anlage binnen eines halben Jahres geschlossen.

UBS UBSG.S - Zürich: Die Schweizer Großbank will 200 Millionen Dollar in Fintechs investieren, um Zugang zu neuer digitaler Technologie zu erhalten. UBS prüfe derzeit mehrere Direktinvestitionen in Jungfirmen. Zudem arbeite das Institut mit der Risikokapitalfirma Anthemis zusammen, um Anlageziele ausfindig zu machen.

EASYJET EZJ.L - London: Der britische Billigflieger bessert in der Corona-Krise seine Finanzen über den weiteren Verkauf und das Zurückleasen von Flugzeugen auf. Insgesamt neun Airbus (PA:AIR) A320 bringen durch den Verkauf an die Leasinggesellschaften Wilmington Trust und Sky High 112 knapp 400 Millionen Dollar ein. Der Markt dafür sei robust und die Nachfrage so hoch, dass weitere Sale-and-Lease-back-Deals möglich wären, erklärte Easyjet . Aktuell gehören Easyjet noch 152 Flugzeuge oder 44 Prozent der Flotte selbst. Die Airline hatte vor dem jüngsten Verkauf bereits 608 Millionen Pfund auf diese Weise eingenommen, um die Corona-Krise überstehen zu können. Weitere 600 Millionen Pfund flossen aus einem Staatskredit. Die Aktionäre schossen 419 Millionen Pfund zu.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

WASHTEC WSUG.DE - München: Der weltgrößte Hersteller von Autowaschanlagen wird für das Gesamtjahr etwas optimistischer. Der Umsatzrückgang werde 2020 eher bei 15 als bei 20 Prozent liegen, teilte Washtec mit. Nach neun Monaten liegt der Umsatz angesichts der Coronakrise mit 269,3 Millionen Euro 13 Prozent unter Vorjahr. Der Auftragsbestand habe sich erholt, liege aber noch unter dem Niveau von 2019. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) ging von April bis September um 38 Prozent auf 12,5 Millionen Euro zurück. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) lag dank Kostensenkungen mit 4,6 Prozent aber am oberen Rand der Spanne von drei bis fünf Prozent, die Washtec für das Gesamtjahr erwartet.

NORDEX NDXG.DE - Düsseldorf: Der Windturbinenbauer hat in den USA einen weiteren Großauftrag erhalten. Im Bundesstaat Texas soll ein 240-Megawatt-Projekt mit 50 Turbinen mit Rotordurchmessern von 155 Metern entstehen. "Der Windpark wird das zehnte Projekt der Nordex Group in Süd-Texas sein. Damit beläuft sich unser installiertes Volumen in dieser Region auf fast 1,9 Gigawatt", erklärte Vertriebsvorstand Patxi Landa.

HSBC HSBA.L - London: Europas größte Bank hat nach einem starken Gewinnrückgang im dritten Quartal eine Änderung ihres Geschäftsmodells angedeutet. Der Quartalsgewinn vor Steuern brach um 36 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar ein, lag aber damit noch über der Analystenschätzung von 2,07 Milliarden Dollar. Angesichts der historisch niedrigen Zinssätze sieht die neue Strategie vor, Transaktionsgebühren als Einnahmequelle auszubauen.

SAMSUNG DISPLAY - Seoul: Die Bildschirmtochter von Samsung (F:SAMEq) Electronics 005930.KS hat Insidern zufolge von den US-Behörden grünes Licht dafür erhalten, den chinesischen Huawei HWT.UL -Konzern weiterhin mit einigen Produkten zu versorgen. Samsung Display wollte keine Stellung nehmen. Huawei war zunächst nicht erreichbar. Unklar war, welche Waren Samsung Display liefern darf. Rivale LG Display 034220.KS benötigt nach eigenen Angaben Lizenzen, um die Geschäfte mit Huawei wieder aufzunehmen. Die USA haben ihre Sanktionen gegen Huawei Mitte September noch einmal verschärft. Die US-Regierung wirft dem weltgrößten Netzwerkausrüster und zweitgrößten Smartphone-Anbieter hinter Samsung Electronics vor, ein Vehikel für Spionage durch den chinesischen Staat zu sein. Deswegen drängen die USA auch ihre Verbündeten rund um den Globus, auf den Einsatz von Huawei-Technik beim 5G-Aufbau zu verzichten.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

BAWAG BAWG.VI - Wien: Die österreichische Bank hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 79 Millionen Euro verbucht. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 37 Prozent. Vor Risikovorsorge lag das Ergebnis bei 165 Millionen Euro. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie blieben unsicher, erklärte der Vorstand. Um dem beobachteten Anstieg der Zahlungsaufschübe von Kunden aufgrund von COVID-19 vorzubeugen, seien zusätzliche Vorsorgen gebildet worden.

SANTANDER SAN.MC - Madrid: Nach einem Rekordverlust im Frühjahr infolge von Abschreibungen hat die spanische Bank im dritten Quartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Nettogewinn verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,75 Milliarden Euro. Das Ergebnis sank aber um 18 Prozent nach Rückstellungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

RATIONAL RAAG.DE - München: Der Großküchenausrüster hat den Rückstand bei Umsatz und Gewinn im dritten Quartal verringert. Nach neun Monaten liegt der Umsatz mit 466,3 Millionen Euro um 24 Prozent unter Vorjahr, wie Rational mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen) ist im Vorjahresvergleich um 60 Prozent auf 64,4 Millionen Euro geschrumpft. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) hat sich auf 13,8 (2019: 26,0) Prozent verringert. Der übliche Umsatzanstieg im vierten Quartal sei 2020 nicht zu erwarten, erklärte Rational. Budgets seien vielfach eingefroren, dazu komme die Unsicherheit in der Gastronomie wegen der Corona-Krise. "Eine seriöse Prognose ist jetzt, wo vielerorts strengere Maßnahmen angeordnet werden, nicht möglich", sagte Vorstandschef Peter Stadelmann.

TUI TUIGn.DE - Berlin: Europas größter Touristikkonzern schafft in der Corona-Krise eine Alternative zum Home-Office in Deutschland. In den Clubs der Premiummarke Robinson würden wenig nachgefragte Familienzimmer zum Heimarbeitsplatz mit Schreibtisch, Bürostuhl und schnellem Internet umgebaut, teilte das Unternehmen mit. "Die ersten Buchungen liegen bereits vor", sagte Robinson-Club-Geschäftsführer Bernd Mäser den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Dienstagsausgaben). Den Auftakt würden Clubs in Ländern mit sehr geringem Infektionsgeschehen wie an der portugiesischen Algarve machen, Anlagen auf Fuerteventura und in der Türkei sollen folgen. Wie alle Unternehmen der Branche ist auch TUI stark von der Corona-Krise betroffen. Die Auslastung der Clubs in Regionen ohne Reisewarnung sei jedoch gut. "Anders als in den Vorjahren gibt es keine Vollauslastung. Aber wirtschaftlich ist die Lage zufriedenstellend", sagte Mäser. Sobald eine Reisewarnung entfalle, zögen die Buchungen sehr kurzfristig an. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.