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FIRMEN-BLICK-Staatsanwaltschaft klagt weitere Manager im VW-Skandal an

Veröffentlicht am 24.04.2021, 15:43
© Reuters.
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24. Apr - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Hamburg: Im Skandal um die massenhafte Manipulation von Abgaswerten bei Volkswagen (DE:VOWG) hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig eine weitere Anklage erhoben. Die nunmehr vierte Anklage richtet sich gegen 15 Verantwortliche aus dem Konzern und einem Zulieferbetrieb, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Vorgeworfen werde ihnen Beihilfe zum Betrug, Steuerhinterziehung und Beihilfe zu mittelbarer Falschbeurkundung sowie strafbarer Werbung. Der prominenteste unter den bisher angeklagten Managern ist der frühere Konzernchef Martin Winterkorn. Er hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Prozess gegen ihn soll im September beginnen. VOWG_p.DE - Berlin: Die Konzerntochter Seat erwartet eine Verschärfung der Lieferprobleme der Chipindustrie im laufenden Quartal. "Uns wird von den Zulieferern und innerhalb des Volkswagen-Konzerns gesagt, dass wir im zweiten Quartal mit beträchtlichen Herausforderungen rechnen müssen, wahrscheinlich noch herausfordernder als im ersten Quartal", sagte Seat-Chef Wayne Griffiths der "Financial Times". Die Autobranche kämpft weltweit mit Engpässen bei Halbleitern, viele Unternehmen mussten deswegen Kurzarbeit anmelden.

PORSCHE - Berlin: Der Sportwagenhersteller will im schwäbischen Tübingen eine Batteriezellenfabrik aufbauen. Das sagte Porsche-Chef Oliver Blume der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" einem Vorabbericht zufolge. Es gehe um Entwicklung und Fertigung dieser Kerntechnologie für Elektroautos. " Porsche (DE:PSHG_p) möchte dabei eine Pionierrolle einnehmen." Blume zufolge bekommt Porsche Batterien zwar auch künftig noch vom Mutterkonzern Volkswagen VOWG_p.DE . Daneben gehe es aber um Hochleistungsbatterien. "Genauso wie wir Hochleistungs-Verbrennungsmotoren entwickelt haben, wollen wir jetzt bei den Hochleistungsbatterien ganz vorn sein." Bisher beziehen europäische Autobauer Batteriezellen großteils von asiatischen Lieferanten. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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