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FIRMEN-BLICK-Verkauf statt Börsengang - DBAG schluckt bayerische Congatec

Veröffentlicht am 24.08.2020, 09:33
© Reuters.

24. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHE BETEILIGUNGS-AG(DBAG) DBANn.DE /CONGATEC 83CAy.BE - Frankfurt: Die Beteiligungsfirma schluckt die bayerische Technologiefirma. Der DBAG Fund VIII übernimmt die Mehrheit an Congatec, daneben investiert die DBAG selbst an der Seite des Fonds rund 23 Millionen Euro und erwirbt rund 20 Prozent der Anteile an dem ehemaligen Börsenkandidaten, wie der Finanzinvestor mitteilte. In der Regel übernimmt die Beteiligungsfirma bei Investitionen ihrer Fonds ein Fünftel der Anteile, so dass congatec nun fast komplett in den Händen des Finanzinvestors sein und der Kaufpreis bei gut 100 Millionen liegen dürfte. Die DBAG erklärte, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, das Congatec-Management werde sich an der Übernahme beteiligen. Die 2004 gegründete Congatec aus dem bayerischen Deggendorf mit 270 Beschäftigten bietet industrielle Computermodule an, die unter anderem in der Industrie-Automatisierung, der Medizintechnik und der Telekommunikation eingesetzt werden. Im September 2019 hatte sie einen Gang an die Frankfurter Börse angekündigt, der rund 100 Millionen Euro einbringen sollte. Im Oktober verschob sie die Pläne aber auf 2020, die mit dem Verkauf an die DBAG nun Makulatur sind.

NOVARTIS NOVN.S - Zürich: Der Chef des Schweizer Pharmakonzerns, Vas Narasimhan, gibt sich bezüglich der Entwicklung eines Medikaments gegen das Coronavirus selbstkritisch. "Wir hatten tatsächlich gehofft, mehr aus den bestehenden Medikamenten für die Covid-Bekämpfung herausholen zu können und auch schneller zu sein bei der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs", sagte Narasimhan in einem Interview der "Neuen Zürcher Zeitung" (Montagsausgabe). Mit einer verstärkten Kooperation mit Biotechfirmen, wie dies andere Konzerne gemacht hatten, wäre vermutlich mehr drin gewesen, sagte er weiter. "Wir haben uns mehr auf unsere hauseigenen Aktivitäten konzentriert – und dabei auch unsere Lektion gelernt."

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AFTERPAY APT.AX - Bangalore: Die australische Bezahlplattform will mit der Übernahme des spanischen Anbieters Pagantis auf den europäischen Markt vordringen. "Unsere bisherige Dynamik hat uns das Vertrauen gegeben, unsere Expansion in neue globale Regionen zu beschleunigen", sagte der Vorstandsvorsitzende Anthony Eisen. Das BNPL-Unternehmen ("Buy-Now-Pay-Later") erklärte, dass es Pagantis für einen Mindestbetrag von 50 Millionen Euro übernehmen werde. Durch die Übernahme erhalte Afterpay die erforderlichen behördlichen Lizenzen, Ressourcen und Infrastrukturen, um in wichtigen Länder Südeuropas und darüber hinaus einzusteigen, sagte er. Alternative Kreditunternehmen wie Afterpay profitierten im Zuge der Coronakrise von der wachsende Anzahl junger Online-Käufer, die möglicherweise mangels Kreditwürdigkeit keinen Zugang zu Kreditkarten haben.

QANTAS QAN.AX - Sydney: Der Leiter des Geschäftsbereichs International, Tino La Spina, wird die australische Fluggesellschaft wegen Kosteneinsparungen verlassen. Qantas-Chef Alan Joyce erklärte, es sei zunehmend klarer geworden, dass internationalen Flüge im Zuge der Corona-Pandemie bis mindestens Mitte 2021 eingestellt seien und es Jahre dauern werde, bis der Flugbetrieb wieder auf das Niveau vor dem Ausbruch des Virus zurückkehre. "Unter diesen Umständen haben wir die Entscheidung getroffen, die nationalen und internationalen Geschäftsbereiche unter einem einzigen CEO der Division zu konsolidieren", sagte Joyce in einer Erklärung. Andrew David, Leiter des Inlandsgeschäfts, werde ab dem 1. September die Aufgaben von La Spina übernehmen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Frankfurt, Berlin und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201-33702 (für Unternehmen und Märkte) oder 030 2201-33711 (für Politik und Konjunktur)

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