Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

FIRMEN-BLICK-Vonovia sichert sich 95 Prozent an schwedischer Hembla

Veröffentlicht am 10.12.2019, 16:47
Aktualisiert 10.12.2019, 16:51
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Vonovia sichert sich 95 Prozent an schwedischer Hembla

10. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VONOVIA VNAn.DE /HEMBLA HEMb.ST - Frankfurt: Deutschlands größter Wohnungskonzern kann bei der schwedischen Wohnungsfirma bald durchregieren. Im Zuge eines Übernahmeangebots stockte Vonovia seine Beteiligung auf rund 95 Prozent der Stimmrechte an Hembla auf, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Vonovia kann nun die restlichen Hembla-Aktionäre herausdrängen und will das Unternehmen von der Stockholmer Börse nehmen. Anteilseigner, die die Übernahmeofferte bisher nicht angenommen haben, können das noch in einer Zaunkönigfrist bis zum 8. Januar tun. Durch die rund 3,5 Milliarden Euro schwere Übernahme wird Vonovia auch in Schweden zum Marktführer. (SBO) SBOE.VI - Wien: Der Ölfeldausrüster muss nach einer Prüfung durch die Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung den bilanziellen Wertansatz einer Tochterfirma berichtigen. Dabei geht es um das kanadische Oilfield-Service-Unternehmen Resource Well Completion Technologies, dessen Firmenwert von 23,7 Millionen Euro per Jahresende 2018 wohl gänzlich berichtigt werden müsse. Auf das Ergebnis 2019 werde dies keinen Einfluss haben, erklärte der Konzern. Den Aktionären stellte SBO eine höhere Dividende von 1,20 (1,0) Euro je Aktie in Aussicht.

MANNHEIMER ENERGIEUNTERNEHMEN MVVGn.DE (MVV) - Düsseldorf: Der Versorger hat dank der zunehmenden Bedeutung des Geschäftes mit erneuerbaren Energien im abgelaufenen Bilanzjahr (per Ende September) seine Jahresziele erreicht. "Gestartet mit einem wirklich schlechten ersten Quartal und beendet mit dem besten vierten Quartal, das wir seit langem hatten", habe das operative Ergebnis mit 225 (Vorjahr: 228) fast den Vorjahreswert erreicht, erklärte Konzernchef Georg Müller. Die Erlöse sanken im Wesentlichen durch eine Änderung der Rechnungslegung auf internationalen Standard (IFRS) auf 3,7 (3,9) Milliarden Euro. Müller kündigte für 2020 leichte Zuwächse an.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

JUST EAT JE.L /PROSUS PRX.AS - London: Das Management des britischen Lebensmittel-Lieferdienstes Just Eat lehnt auch das erhöhte Übernahmeangebot des niederländischen Internetkonzerns Prosus ab. Die um 30 Pence auf 740 Pence je Aktie erhöhte Offerte sei zu niedrig, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand empfehle den Aktionären, die Prosus-Offerte abzulehnen und unterstütze weiter das konkurrierende Angebot von Takeaway.com TKWY.AS . Die beiden Bieter müssen bis zum 12. Dezember mitteilen, wie viele Aktien ihnen angedient wurden. Sollte keiner der beiden als Gewinner hervorgehen, wird das britische Übernahmepanel ab dem 27. Dezember einen Auktionsprozess starten.

NISSAN 7201.T - Tokio: Der japanische Autobauer soll wegen unzureichender Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Finanzskandal um den ehemaligen Konzernchef Carlos Ghosn ein Bußgeld in Höhe von umgerechnet 20 Millionen Euro zahlen. Dies empfehlen Japans Marktbeobachter der Finanzbehörde. Die Geldbuße würde einen Zeitraum von vier Jahren bis März 2018 abdecken, teilte die Securities and Exchange Surveillance Commission (SESC) mit. Mit Millionenzahlungen haben Nissan und Ghosn bereits einen Rechtsstreit mit der US-Wertpapieraufsicht SEC beigelegt. Wegen falscher Pflichtveröffentlichungen über Ghosns Bezüge bezahlte Nissan 15 Millionen Dollar, Ghosn eine Million. Ghosn wurde im vergangenen Jahr wegen des Vorwurfs der Untreue verhaftet und von Nissan entlassen.

APG/TRIG TRIG.L - Düsseldorf: Der niederländische Pensionsfonds APG und die britische Renewables Infrastructure Group (TRIG) haben den Offshore-Windpark Merkur erworben. APG übernimmt 64 Prozent und TRIG die restlichen Anteile. "Als Pensionsinvestor sind wir kontinuierlich auf der Suche nach attraktiven, verantwortungsvollen Infrastrukturinvestitionen weltweit, die uns helfen, langfristig und stabil zu wirtschaften", erklärte APG-Manager Patrick Kanters. "Wir erwarten nicht nur solide Renditen, es markiert auch einen wichtigen Schritt für das Wachstum unseres Portfolios an erneuerbaren Infrastrukturen." Der Windpark ist mit 150 Turbinen einer der größten in deutschen Gewässern und wurde im vergangenen Jahr 45 Kilometer vor der Insel Borkum fertiggestellt. Bislang hielten die Investoren Partners Group PGHN.S 50 Prozent, InfraRed Capital Partners 25 Prozent, DEME Concessions 12,5 Prozent, GE Energy Financial Services GE.N 6,25 Prozent und die französische ADEME 6,25 Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

JOHNSON & JOHNSON JNJ.N - Los Angeles/New York: Bei den Untersuchungen in den USA über die Sicherheit des Babypuders verweigert Konzernchef Alex Gorsky die Aussage. "Herr Gorsky weigert sich, unter Eid vor dem Ausschuss zu sprechen, aber er hat nicht davon Abstand genommen, mehrere öffentliche Kommentare zu diesem Thema abzugeben", sagt der Demokrat Raja Krishnamoorthi, Vorsitzender des Ausschusses, der die Untersuchungen über mutmaßlich krebserregenden Asbest im Talkum-Puder des Penaten-Herstellers führt. Gorski "ist, wie wir wiederholt gesagt haben, kein Experte in dem genannten Thema der Anhörung", entgegnete Johnson & Johnson (J&J)-Sprecher Ernie Knewitz. Das Unternehmen habe stattdessen angeboten, mit dem Thema vertraute Experten zu entsenden. Gorsky hat bisher eine führende Rolle bei den Bemühungen von J&J gespielt, Verbrauchern und Investoren zu versichern, dass das Talkpulver sicher und asbestfrei sei. Letztes Jahr bürgte er persönlich für die Sicherheit der Produkte, nachdem ein Urteil in Höhe von 4,69 Milliarden Dollar zugunsten von 22 Frauen gefällt wurde, die den Konzern wegen Eierstockkrebs angeblich ausgelöst durch J&J-Puder verklagt hatten.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1236 oder +49 30 2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.