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FOKUS 1-Pharma- und Luxuswerte halten Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 11.05.2011, 16:58
Aktualisiert 11.05.2011, 17:04
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Zürich, 11. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Mittwoch gegen den negativen Trend an den ausländischen Marktplätzen gestemmt und höher tendiert. Vor allem die festen Pharma- und Luxusgüterwerte sorgten für Unterstützung. Die Anleger hielten sich allerdings zurück und griffen nur zögerlich zu, weshalb die Umsätze dünn blieben. "Vorsicht herrscht vor", sagte ein Händler.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,4 Prozent höher bei 6550 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> gewann 0,3 Prozent auf 6038 Zähler.

An der Spitze der Bluechips standen die Aktien des Luxgüterkonzerns Richemont und des Uhren-Weltmarktführers Swatch mit Kursgewinnen von 2,8 und 1,8 Prozent. Eine optimistische Sektorstudie der Credit Suisse und besser als erwartete Quartalszahlen der Konkurrenten LVMH und Hermes sorgten für rege Nachfrage.

Die beiden Pharmaschwergewichte Novartis und Roche tendierten jeweils rund ein Prozent fester. Das Novartis-Medikament Sega ist in der Schweiz zur Behandlung gutartiger Hirntumore zugelassen wurden. Roche hat in den USA und in Europa die Zulassung des Mittels Vemurafenib zur Behandlung von Hautkrebs beantragt.

Die Bankaktien gaben anfängliche Gewinne im Sog der Entspannung bei der Euro-Schuldenkrise wieder ab. Credit Suisse lagen zuletzt noch 0,8 Prozent im Plus, während UBS sogar leicht ins Minus rutschten. Julius Bär stiegen am Tag vor dem Zwischenbericht um 0,3 Prozent.

Die Aktien zyklischer Firmen tendierten mehrheitlich etwas schwächer. ABB verloren 0,3 Prozent und Holcim sanken um ein Prozent.

Gesucht waren die Adecco-Aktien mit einem Kursplus von einem Prozent. Analysten honorierten das überraschend gute Quartalsergebnis vom Vortag mit positiven Kommentaren.

Bei den Nebenwerten fielen Valiant mit einem Kurseinbruch von 6,5 Prozent auf, ohne dass Händler dafür einen Grund nennen konnten. Dagegen waren Schmolz+Bickenbach mit einem Anstieg von zwei Prozent gefragt. Der Stahlproduzent hatte kürzlich seine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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