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FOKUS 1-Schwache US-Daten drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 04.05.2011, 17:04
Aktualisiert 04.05.2011, 17:08
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Zürich, 04. Mai (Reuters) - Der überraschende Rückgang des Service Index des US Institute for Supplay Management hat am Mittwoch die Schweizer Börse ins Minus gedrückt. Erwartet wurde ein Anstieg des vielbeachteten ISM-Service-Index. Auch Arbeitsmarktbericht der US-Agentur ADP hatte die Markterwartungen nicht erfüllt. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg. Vor dem Zinsentscheid der EZB am Donnerstag und zahlreichen wichtigen Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks war das Geschäft von Zurückhaltung geprägt. Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,6 Prozent tiefer bei 6472 Punkten, nachdem er zuvor bis auf 6547 Zähler gestiegen war. Der breite SPI<.SSHI> büsste ebenfalls 0,6 Prozent auf 5966 Punkte ein.

Abgesehen von den Aktien, Lonza und Novartis tendierten alle Standardwerte schwächer.

Die Actelion-Aktien legten sechs Prozent, nachdem die Biotechfirma Berufung gegen die Entscheidung eines US-Gerichts im Lizenzstreit mit der japanischen Asahi Kasei<3407.T> angekündigt hat. Das und die niedriger als befürchtete Entschädigungssumme wurden von den Anlegern mit Erleichterung aufgenommen.

Der Pharmakonzern Novartis nahm seine Aktienrückkäufe wieder auf.

Bei Lonza sprachen Händler von spekulativen Käufen, nachdem der US-Anleger Manning & Napier seine Beteiligung auf mehr als zehn Prozent verdoppelt habe.

Die Verliererliste unter den Bluechips führten Holcim mit 4,5 Prozent Abschlag an. Der Zementkonzern enttäuschte mit seinen Quartalszahlen. Nach wie vor machen Holcim die lahmende Baukonjunktur in Europa und den USA sowie der starke Franken zu schaffen.

Mehrheitlich schwächer tendierten die Finanzwerte. Die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse verloren 0,4 Prozent. Die Versicherungswerte Swiss Re und Zurich büssten am Tag vor den Quartalsberichten ebenfalls an Wert ein.

Auch die Titel zyklischer Firmen traten nach einem freundlichen Tagesverlauf zu Handelsende den Rückzug an. ABB profitierte vom besseren Ausblick des Konkurrenten Siemens und einem Grossauftrag über 151 Millionen Dollar nur vorübergehend.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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