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FOKUS 1-Schweizer Börse ermässigt sich - Zurich bremst

Veröffentlicht am 04.04.2011, 16:59
Aktualisiert 04.04.2011, 17:04
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Zürich, 04. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag bei einem impulsarmen und lustlosen Geschäft etwas abgeschwächt. Vor allem der Dividendenabgang beim Versicherungskonzern Zurich Financial Services zog den Gesamtmarkt ins Minus. Zurich schüttet 17 Franken je Aktie aus. Dies drückte den Titel um fast sieben Prozent. Im nicht dividendenbereinigten SMI <.SSMI> machte dies 21,5 Zähler aus.

Der SMI notierte kurz vor Schluss 0,4 Prozent oder 25 Punkte tiefer auf 6415 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um 0,1 Prozent auf 5863 Punkte. Beim SPI werden Dividendenzahlungen mitberücksichtigt.

Die Finanzwerte präsentierten sich uneinheitlich. Die Aktien von Credit Suisse sanken um 0,4 Prozent, UBS gewannen dagegen 0,5 Prozent. Die Aktien des Asset Managers GAM legten 3,4 Prozent zu. GAM ist der "Top Pick" der UBS unter den Vermögensverwaltern.

Nach wie vor lasteten die Euro-Schuldenkrise auf dem Finanzsektor. Vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag hielten sich die Anleger zudem bei Finanzwerten eher etwas zurück.

Die EZB dürfte zum ersten Mal seit der Finanzkrise die Zinsschraube wieder anziehen. "Ein Viertel-Prozent ist im Markt eskomptiert", sagte ein Händler. Viel wichtiger sei, wie die EZB ihren Entscheid erklären werde.

Swiss Re behaupteten sich nach dem kräftigen Kursanstieg auf dem erreichten Niveau. Am Freitag hatten Spekulationen, dass der US-Investor Warren Buffett seine Beteiligung auf sechs Prozent verdoppeln wolle und Kommentare zweier Versicherungsmakler, wonach Rückversicherungsprämien infolge der jüngsten schweren Naturkatastrophen anziehen würden, die Aktie um 3,6 Prozent steigen lassen.

Bei den wenig konjunktursensitiven Firmen zeigten sich die beiden Pharmawerte Novartis und Roche nahezu unverändert, während der Titel des Lebensmittelriesen Nestle um 0,7 Prozent stieg.

Uneinheitlich zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. ABB sanken leicht und Holcim gewannen 0,4 Prozent. Adecco verloren nach einer Rückstufung auf "Hold" von "Buy" durch die Deutsche Bank ein Prozent.

Die Übernahme der französischen Rhodia durch die belgische Chemiegruppe Solvay sorgte für steigende Kurse im Chemiesektor. Clariant gewannen ein Prozent. Das "grosszügige Angebot" für Rhodia könnte zu einer Neubewertung anderer Chemiekonzerne führen, sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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