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FOKUS 1-Schweizer Börse holt Verluste teilweise auf

Veröffentlicht am 12.07.2011, 17:10
Aktualisiert 12.07.2011, 17:12
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Zürich, 12. Jul (Reuters) - Die Kurse an der Schweizer Börse haben am Dienstag unter dem Eindruck der Euro-Schuldenkrise auf breiter Front nachgegeben. Die Angst, dass auch Italien und Spanien in den Sog der von der Krise geraten könnten, sorgte für Abgabewellen, sagten Händler. Die Umsätze nahmen merklich zu. Am Nachmittag grenzte der Markt die Verluste dann ein, nachdem ein Sondergipfel zu dem Thema für Freitag ankündigt wurde.

Der SMI<.SSMI> fiel vorübergehend bis auf 5900 Zähler - den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren. Kurz vor Schluss lag der Leitindex noch 0,6 Prozent im Minus bei 6016 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor ebenfalls 0,6 Prozent auf 5526 Zähler.

"Die Abgaben waren zum Teil stark übertrieben", sagte ein Händler. "Die Krise ist nicht neu und sie kann auch nicht per Federstrich beendet werden." Es werde aber wohl noch dauern, bis die Marktteilnehmer wieder Vertrauen schöpfen. Eine Chance dafür würden die in den kommenden Wochen anstehenden Unternehmensabschlüsse bieten. Der Quartalsbericht von Alcoa habe jedenfalls nicht enttäuscht. Als nächste bedeutenden Unternehmen werden unter anderem die Grossbanken JPMorgan und Goldman Sachs mit Zahlen aufwarten.

Einmal mehr kamen vor allem Finanztitel unter die Räder. Die Aktien der Grossbank UBS lag 2,2 Prozent im Minus und die der Credit Suisse notierten 1,2 Prozent tiefer. Zeitweise notierten die Titel fast auf den Tiefständen aus der Zeit der Finanzkrise. Auch Versicherungstitel verloren kräftig.

Bei den Industrie-Standardwerten fielen Adecco und Holcim mit Kursverlusten von 1,8 beziehungsweise 2,4 Prozent auf. Auch ABB, Richemont und Swatch schwächten sich deutlich ab.

Bei den wenig konjunktursensitiven Titeln schlugen sich Roche mit einem leichten Plus und Nestle mit 0,1 Prozent Abschlag gut.

Spitzenreiter unter den Bluechips war Lonza: Die Aktien des Pharma-Auftragsproduzenten stiegen um 1,8 Prozent. Händler sagten, Lonza profitiere von Anschlusskäufen an die am Vortag angekündigte Übernahme von Arch Chemicals.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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