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FOKUS 1-Schweizer Börse schliesst dank Novartis deutlich fester

Veröffentlicht am 19.04.2011, 18:08
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Zürich, 19. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag einen Teil der Vortagesverluste wieder wettgemacht. Gesucht waren vor allem Novartis und die Luxusgütertitel Richemont und Swatch. Trotz einer Reihe guter Unternehmensergebnisse sind Händlern zufolge aber viele Anleger immer noch vorsichtig. Es müsse sich noch zeigen, wie nachhaltig die Erholung sei, sagte ein Händler. Die Schuldenkrise und die Auseinandersetzungen in Libyen sorgten weiterhin für Nervosität.

Der SMI<.SSMI> schloss 1,3 Prozent fester auf 6327 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 1,2 Prozent auf 5818 Punkte zu. Am Montag hatte der SMI nach der Warnung der Ratingagentur S&P vor einer möglichen Rückstufung der Kreditwürdigkeit der USA 2,4 Prozent eingebüsst.

Den grössten Beitrag zu dem Anstieg lieferte am Dienstag das Schwergewicht Novartis. Der Pharmakonzern hatte mit einem überraschend starken Quartalsergebnis überraschte. Die Aktie kletterte 3,5 Prozent. "Angesichts der Kursabschwächung in den letzten Tagen besitzt der Titel einiges an Aufholpotenzial," so ein Händler. Die Roche-Genussscheine wurden 0,5 Prozent höher gehandelt.

Mit Actelion berichtete zudem Europas grösster Biotechkonzern über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal. Zwar lagen die Zahlen zum Teil deutlich über den Vorhersagen, doch führten Händler dies auf Sonderposten zurück. Die Aktie verlor knapp 1,3 Prozent. Die Titel des Nahrungsmittelkonzerns Nestle legten 1,8 Prozent zu.

Richemont gewannen 3,7 Prozent und wiesen damit die höchsten Kursgewinne unter den Standardwerten aus. Swatch gingen drei Prozent fester aus dem Handel. Die beiden Luxusgütertitel profitierten von den guten Zahlen des Modekonzerns Burberry. Das 155 Jahre alte Traditionsunternehmen nahm im ersten Quartal 390 Millionen Pfund ein und stellte für das Gesamtjahr einen Gewinn am oberen Ende der Markterwartungen in Aussicht.

Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re wurden ex-Dividende gehandelt und büssten vier Prozent ein.

Die Banken waren wenig verändert, nachdem die US-Grossbank Goldman Sachs mit einem zurückhaltenden Ausblick für einen Dämpfer in der Branche gesorgt hatte. Credit Suisse verloren 0,2 Prozent, UBS gewannen dagegen 0,6 Prozent

Die Micronas-Titel zogen 5,8 Prozent an. Im ersten Quartal erzielte der Chip-Hersteller erstmals wieder einen Gewinn von fünf Millionen Franken nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von knapp vier Millionen Franken angefallen war.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Albert Schmieder)

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