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FOKUS 1-Wall Street uneinheitlich - Goldman-Aktie gibt nach

Veröffentlicht am 19.04.2011, 18:16
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* US-Börsen uneinheitlich, Technologie-Werte im Minus

* Goldman-Aktie rutscht nach Bilanzvorlage ins Minus

* Geschäftszahlen im Fokus der Händler

(neu: Aktualisierte Kurse)

- von Chuck Mikolajczak -

New York, 19. Apr (Reuters) - Die Börsen in New York haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zunächst sorgten zwar unerwartet gute Geschäftszahlen von Goldman Sachs und Johnson & Johnson für eine bessere Stimmung auf dem Parkett, nachdem am Montag die Warnung der Ratingagentur Standard & Poor's an die USA für große Verunsicherung gesorgt hatte. Im Laufe des Handels bröckelte die Zuversicht jedoch immer weiter ab, als sich Goldman Sachs zurückhaltend zu den Geschäftsaussichten äußerte. Mit Spannung wurde auf weitere Quartalszahlen nach Börsenschluss gewartet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte 0,2 Prozent höher bei 12.221 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> zeigte sich kaum verändert bei 1306 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> fiel um 0,2 Prozent auf 2730 Stellen.

Zum Schrecken der Anleger auf der ganzen Welt hatte die Ratingagentur Standard & Poor's am Montag den USA mit einer Senkung der Bonitätsnote gedroht. Am Dienstag lag der Focus dagegen zunächst auf Geschäftszahlen, vor allen auf denen von Goldman Sachs. Zwar kam der Bank der schleppende Anleihehandel und die Rückzahlung einer Finanzspritze an Star-Anleger Warren Buffett teuer zu stehen, so dass der Gewinn nach Anteilen Dritter um 72 Prozent schmolz. Branchenexperten hatten sich jedoch auf einen noch deutlicheren Gewinneinbruch eingestellt. Deshalb zogen die Aktien von Goldman Sachs zunächst um 1,5 Prozent an. Später lag das Augenmerk allerdings stärker auf den skeptischen Ausblick. Die Titel drehten ins Minus und lagen im Verlauf um fast 1,8 Prozent tiefer.

Der Pharmariese Johnson & Johnson legte dagegen nicht nur gute Geschäftszahlen, sondern auch noch eine zuversichtliche Geschäftsprognose vor. Die Börse honorierte dies mit einem Kursanstieg von 2,7 Prozent.

Zu den Verlierern gehörten die Titel von Texas Instruments. Der Chip-Konzern wird nach eigenen Angaben noch monatelang mit Lieferengpässen in Folge des Erdbebens in Japan zu kämpfen haben, was den Umsatz belastet. Deshalb büßten die Aktien des Konzerns 0,3 Prozent an Wert ein.

"Die Investoren konzentrieren sich jetzt völlig auf die Bilanzen und den Ausblick - derzeit dreht sich alles um die Prognosen", sagte Fred Dickson von D.A. Davidson & Co zu der Situation am Markt. Nach Börsenschluss wurden Zahlen von Intel, IBM und Yahoo erwartet.

(Geschrieben von Scot W. Stevenson; redigiert von Sören Amelang)

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