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FOKUS 2-Schweizer Börse legt Atempause ein

Veröffentlicht am 02.02.2011, 17:42
Aktualisiert 02.02.2011, 17:44
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 02. Feb (Reuters) - Nach den Kursgewinnen vom Vortag hat die Schweizer Börse am Mittwoch eine Atempause eingelegt und nahezu unverändert geschlossen. Gegen Handelsende konnten sich auch die schwergewichteten Roche-Genussscheine von einer zwischenzeitlichen Schwäche erholen. Der Pharmakonzern vermochte die Erwartungen des Marktes mit dem Ergebnis für 2010 nicht zu treffen. Die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten verliehen den Aktien keine nachhaltigen Impulse. Nach Angaben der der privaten Arbeitsagentur ADP stieg die Zahl neuer Stellen in der US-Privatwirtschaft im Januar stärker als erwartet.

Der SMI<.SSMI> der 20 Bluechips schloss 0,02 Prozent niedriger auf 6553,67 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 0,04 Prozent auf 5884,26 Zähler.

Der "Bon Roche" schloss 0,4 Prozent tiefer auf 144 Franken. Der Jahresabschluss des Basler Konzerns wurde im Markt als enttäuschend taxiert. Roche verfehlte mit einem Gewinn von 8,9 Milliarden Franken die Markterwartungen von rund zehn Milliarden. "Dazu kommt ein gedämpfter Ausblick für 2011", so ein Händler. Die Aktien von Novartis, die rund einen Drittel an Roche hält, notierten 0,1 Prozent leichter.

Nestle tendierten unter dem Tageshoch um 0,4 Prozent fester. Der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller übernimmt die britische CM&D Pharma, die auf die Entwicklung von Nahrungsmitteln für Menschen mit Nieren- oder Darmerkrankungen spezialisiert ist. Analysten begrüssten die Übernahme als im Einklang mit der Konzernstrategie. Auch andere Nahrungsmittelaktien<.SX3P> in Europa zogen an. Am Donnerstag legt der Nestle-Konkurrent Unilever den Jahresabschluss vor.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS schlossen unverändert bis leicht tiefer. Einzelne Aktien von Privatbanken profitierten laut Händlern von einer Sektorstudie von Goldman Sachs. Dabei kletterten Sarasin um fast fünf Prozent nach oben. Bei den Versicherungen fielen Swiss Re mit einem Minus von 2,1 Prozent auf. Barclays hat die Abdeckung mit dem Rating "Underweight" aufgenommen. Swiss Life verloren einen Teil der Vortagesgewinne.

Die Aktien zyklischer Firmen drehten nach zum Teil kräftigen Anfangsgewinnen in die Verlustzone. ABB gaben 1,5 Prozent nach. Sulzer verloren drei Prozent und Oerlikon sanken ein Prozent.

Spekulative Käufe trieben die Titel von Swisslog und Charles Vögele kräftig nach oben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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