Investing.com - Ford (NYSE:F) schärft den Blick auf die Kosten: Der Automobilriese plant, in den kommenden Jahren bedeutende Kostensenkungen in den Schlüsselbereichen Rohstoffe, Arbeit, Garantien und Design für die dritte Generation seiner Elektrofahrzeuge zu realisieren. Finanzchef John Lawler betont dabei das erklärte Ziel, innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre spürbare Veränderungen sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Qualität zu erzielen.
Die Kosten für einen neuen UAW-Tarifvertrag schätzt Ford auf beachtliche 8,8 Milliarden Dollar und kündigte an, diese durch umfassende Sparmaßnahmen in anderen Geschäftsbereichen auszugleichen. Lawler unterstreicht dabei die Notwendigkeit, die Komplexität zukünftiger Fahrzeugdesigns zu reduzieren und gleichzeitig die benötigten Arbeitsstunden für den Bau dieser Fahrzeuge zu minimieren. Ein entscheidender Ansatzpunkt hierbei: die verstärkte Integration von Automatisierungstechnologien.
Trotz der Einsicht, dass Ford noch "viel zu tun hat", um die Kosten für Garantieleistungen zu senken, verweist Lawler darauf, dass die Rohstoffkosten für Elektrofahrzeuge einen kontinuierlichen Abwärtstrend zeigen. Zukünftige Kostensenkungen sollen insbesondere durch die Steigerung der Produktionsvolumina, den Einsatz kleinerer Batterien und die Implementierung "optimierter Designs" erreicht werden. Diese Faktoren spielen eine Schlüsselrolle bei der Markteinführung der zweiten Generation von Elektrofahrzeugen, die für die Mitte des laufenden Jahrzehnts geplant ist.
Mit einem Blick auf das Jahr 2030 gibt Lawler optimistische Prognosen ab: Die dritte Generation der Elektrofahrzeuge von Ford werde nicht nur einen bedeutenden Fortschritt, sondern auch einen entscheidenden Schritt in den fortlaufenden Bemühungen des Unternehmens um weitere Kostensenkungen darstellen. Ford manifestiert somit klare Zielsetzungen für eine effizientere und wettbewerbsfähige Zukunft im Bereich der Elektromobilität.
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