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Frankreich pocht in Kältemittelstreit auf Zulassungsverbot für Mercedes-Modelle

Veröffentlicht am 26.07.2013, 14:53
PARIS (dpa-AFX) - Der Kältemittelstreit zwischen Daimler und Frankreich wird zur Bürokratie-Schlacht. Nachdem der Autobauer wegen eines Gerichtsurteils vom Donnerstag auf ein baldiges Ende des Zulassungsstopps seiner Kompaktmodelle gesetzt hatte, kündigte die Regierung am Freitag in Paris nun eine Fortsetzung der Blockade an. Man werde auf die Kritik des Gerichts reagieren und eine entsprechende EU-Schutzklausel regelgerecht anwenden, wodurch die Zulassung von Daimlers Modellen der A-, B- und CLA-Klasse weiterhin untersagt bleibe, teilte das französische Umweltministerium mit. Ein Daimler-Sprecher war für eine offizielle Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Frankreich weigert sich seit Anfang des Monats, Daimlers Kompaktmodelle zuzulassen, die vom deutschen Kraftfahrtbundesamt (KBA) nachträglich mit dem alten Klimaanlagen-Kältemittel R134a zertifiziert worden waren. Aus Brüssel hatte Paris für dieses Vorgehen Rückendeckung bekommen. Nach Sicht von Daimler und auch des KBA haben diese Typgenehmigungen aber europaweit Gültigkeit. Ein Gericht in Versailles hatte die Entscheidung des Ministeriums am Donnerstag zunächst ausgesetzt und der Verwaltung eine Frist von zehn Tagen eingeräumt, um die Zulassung erneut zu prüfen./mmb/stb

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