FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport stellt sich hinter das vom Bundesverwaltungsgericht bestätigte Nachtflugverbot. 'Das ist eine gute Entscheidung für den Luftverkehrsstandort Frankfurt und ein positives Signal für die wirtschaftliche Zukunft Hessens', sagte Fraport-Chef Stefan Schulte am Mittwoch. Einschränkungen in der sogenannten Mediationsnacht von 23.00 bis 5.00 Uhr müssten nun akzeptiert werden, auch wenn dies vor allem für das Luftfrachtgeschäft schwierig und ärgerlich sei. Fraport werde alle notwendigen Schritte einleiten, damit die Vorgaben aus Leipzig so zügig wie möglich umgesetzt werden können. Jetzt müssten alle Seiten die Entscheidung des Gerichts annehmen - dies erwarte auch eine breite Mehrheit der Bevölkerung.
Positiv sieht die Fraport-Führung, dass das Bundesverwaltungsgericht den Betrieb in den Randstunden von 22.00 bis 23.00 Uhr und 5.00 bis 6.00 Uhr in seiner Entscheidung vom Mittwoch nicht weiter eingeschränkt hat. 'Ohne eine ausreichende Kapazität in diesen Nachtrandstunden und eine vernünftige Betriebsregelung hätte der Frankfurter Flughafen die für Deutschland notwendigen interkontinentalen Verbindungen in die Welt nicht aufrechterhalten können', sagte Schulte. Weitere Auflagen wären nach seiner Darstellung 'nicht ohne Folgen' für das Frankfurter Luftfahrtdrehkreuz geblieben./stw/jha/she
Positiv sieht die Fraport-Führung, dass das Bundesverwaltungsgericht den Betrieb in den Randstunden von 22.00 bis 23.00 Uhr und 5.00 bis 6.00 Uhr in seiner Entscheidung vom Mittwoch nicht weiter eingeschränkt hat. 'Ohne eine ausreichende Kapazität in diesen Nachtrandstunden und eine vernünftige Betriebsregelung hätte der Frankfurter Flughafen die für Deutschland notwendigen interkontinentalen Verbindungen in die Welt nicht aufrechterhalten können', sagte Schulte. Weitere Auflagen wären nach seiner Darstellung 'nicht ohne Folgen' für das Frankfurter Luftfahrtdrehkreuz geblieben./stw/jha/she