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Fresenius erhält weitere EU-Zulassung für biotechnologisches Nachahmerpräparat

Veröffentlicht am 30.03.2022, 14:31
© Reuters.
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BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Die Fresenius-Tochter Kabi kann ihr Präparat Stifumend zur Stimulierung des Wachstums weißer Blutkörperchen in der Europäischen Union (EU) verkaufen. Die EU-Kommission erteilte dem biologisch hergestellten Nachahmer (Biosimilar) des Wirkstoffs Pegfilgrastim die Marktzulassung, wie der Dax -Konzern am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Die Zulassung für Stifumend gelte für alle Anwendungsgebiete von Pegfilgrastim.

Damit kann das Präparat von Fresenius (DE:FREG) Kabi im Rahmen einer Krebstherapie verwendet werden. Es wird bei Patienten eingesetzt, bei denen durch eine Chemotherapie die normale Blutbildung im Knochenmark gehemmt ist. Das Mittel rege das Wachstum bestimmter weißer Blutkörperchen an, die zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionen unerlässlich sind. Infektionen stellten für betroffene Patienten häufig ein lebensbedrohliches Risiko dar, hieß es von Fresenius dazu weiter.

Mit Stifumend hat Fresenius Kabi nun das zweite eigene Biosimilar in Europa im Angebot. Die biotechnologisch hergestellten Nachahmerpräparate der Tochter stellen einen wichtigen Baustein in der Strategie des Bad Homburger Krankenhaus- und Medizinkonzerns dar. Das auf Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen (Onkologie) ausgerichtete Produktportfolio des Biosimilars-Geschäfts soll in den kommenden Jahren noch vergrößert werden, wodurch sich Fresenius Ergebniszuwächse ausrechnet. Das Unternehmen hatte den Bereich im Jahr 2017 vom Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck (DE:MRCG) KGaA übernommen.

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