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Fresenius Medical Care (FMC): Was braut sich hier zusammen?

Veröffentlicht am 31.10.2018, 12:01
© Reuters.  Fresenius Medical Care (FMC): Was braut sich hier zusammen?
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Fresenius Medical Care (DE:FMEG) (FMC), eine Tochtergesellschaft der ebenfalls im DAX gelisteten Fresenius SE (DE:FREG), ist eine der besten DAX-Aktien der vergangenen rund 20 Jahre (die Aufnahme in den DAX erfolgte am 20. September 1999). Zuletzt ist bei der Aktie des Dialyse-Spezialisten jedoch anscheinend der Wurm drin. Braut sich hier vielleicht etwas zusammen?

Tochtergesellschaft überflügelt die Konzernmutter

Die heutige Fresenius Medical Care entstand erst am 5. August 1996 durch Umwandlung der 1975 gegründeten Vorratsgesellschaft Sterilpharma GmbH in eine Aktiengesellschaft. Seinerzeit hatte die Fresenius AG (heute: Fresenius SE) den weltweit größten Betreiber von Dialysekliniken, die aus den Vereinigten Staaten stammende National Medical Care, übernommen und diese mit der eigenen Dialyse-Sparte in die Fresenius Medical Care eingebracht.

Nur etwa drei Jahre nach diesem Deal gelang der Tochtergesellschaft von Fresenius, eben Fresenius Medical Care (FMC), dann der Aufstieg in den DAX. Denn die Tochtergesellschaft hatte die Konzernmutter überflügelt, die es erst knapp zehn Jahre später, am 23. März 2009, ebenfalls in den deutschen Auswahlindex schaffen sollte. Kein Wunder, denn Fresenius Medical Care war der absolute Weltmarktführer im Bereich der Blutwäsche (Dialyse).

Neue Forschungen könnten Dialyse überflüssig werden lassen!

Zuletzt aber lief es weder bei der Fresenius Medical Care noch bei der Konzernmutter Fresenius SE so richtig rund. So gab es von Fresenius Medical Care kürzlich, erstmals seit sehr langer Zeit, sogar eine Gewinnwarnung, in deren Folge die Aktie unter Abgabedruck geriet. Obwohl die nun vorgelegten endgültigen Quartalszahlen keine weiteren negativen Überraschungen mehr beinhalteten, konnte sich die Aktie bis dato noch nicht von dem Rückschlag erholen.

Und meines Erachtens steht zu befürchten, dass das auch weiterhin nicht gelingen wird. Denn in den USA wird zurzeit an Universitäten nach alternativen Möglichkeiten zur Blutwäsche intensiv geforscht. Die Stichwörter lauten hier Gentherapie bzw. Immuntherapie. Sollte es auf Basis dieser neuartigen Forschungen tatsächlich gelingen entsprechende Medikamente zu entwickeln, könnte das schwer auf der Aktie von Fresenius Medical Care lasten. Für mich ist sie daher zurzeit kein Kauf!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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