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'FT': HSBC könnte Teil ihres britischen Privatkundengeschäfts an Börse bringen

Veröffentlicht am 09.12.2013, 08:39
Aktualisiert 09.12.2013, 08:40
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank HSBC denkt laut einem Zeitungsbericht über einen Teilverkauf ihres Privatkundengeschäfts in Großbritannien nach. Die 'Financial Times' (Montag) schreibt unter Berufung auf Insider, die Bank habe bereits die Meinungen von einigen ihrer Investoren eingeholt und das Thema informell im Vorstand besprochen. Die Planungen seien aber noch in einer frühen Phase. Eine Option sei der Verkauf eines 30-prozentigen Minderheitsanteils an der Börse. Investoren hätten den gesamten Geschäftszweig mit rund 20 Milliarden Pfund (23,8 Milliarden Euro) bewertet - die 30 Prozent wären demnach 6 Milliarden Pfund schwer. Ein HSBC-Sprecher wollte die Meldung nicht kommentieren.

Hintergrund ist die britische Banken-Regulierung nach der Finanzkrise. Nach den sogenannten Vickers-Regeln müssen britische Banken etwa ihr Privatkunden- und Investmentgeschäft strikter trennen. Auch andere britische Banken wie Lloyds oder die Royal Bank of Scotland planen bereits die Ausgliederung von Töchtern./mmb/mne/fbr

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