Investing.com - Mit Blick auf das kommende Jahr sieht Evercore ISI großes Potenzial bei fünf Technologieunternehmen, die besonders vom Wachstum im KI- und Cloud-Bereich profitieren könnten. Apple, Arista Networks , Amphenol, IBM und Vertiv haben laut den Analysten des US-Investmenthauses das Zeug dazu, ihre Umsätze 2025 deutlich zu steigern. Was die Experten bei jedem dieser Unternehmen optimistisch stimmt, zeigen die folgenden Einschätzungen.
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Arista Networks (NYSE:ANET) steht ganz oben auf der Liste. Das Unternehmen fokussiert sich auf KI-basierte Netzwerklösungen und hat laut Evercore „konservativ“ ein Umsatzwachstum von 15 bis 17 Prozent für 2025 prognostiziert. Das lasse, so die Analysten, „Raum nach oben“, da die Nachfrage nach KI-fähigem Ethernet-Switching und Wachstum im Campus-Netzwerkbereich steige. Auch ein Anstieg bei der Kundennachfrage und die Verlagerung zu Cloud-Netzwerken könnten dafür sorgen, dass die Umsätze 2025 sogar die Marke von 20 Prozent knacken.
Apple (NASDAQ:AAPL) punktet durch seine KI-Kompetenzen, die langfristig auch die iPhone-Verkäufe befeuern könnten, selbst wenn ein sofortiger „Superzyklus“ derzeit nicht erwartet werde. Apple profitiere außerdem davon, dass es KI-Lösungen von Drittanbietern monetarisieren könne, ohne selbst hohe Investitionsausgaben zu tätigen, die Konkurrenten in der Branche aufbringen müssten. Gleichzeitig sollen der Service- und der Wearable-Bereich Apple zusätzlichen Rückenwind für die Aktie geben.
Amphenol (NYSE:APH) sticht laut Evercore durch ein breites Marktengagement und eine clevere Akquisitionsstrategie hervor. Mit seinen Standbeinen in den Sektoren Industrie, Mobilfunknetzwerke und Verteidigung sei das Unternehmen für ein über zehnprozentiges EPS-Wachstum in 2025 aufgestellt. Zu diesem Wachstum sollen auch kürzlich übernommene Firmen wie CIT und Andrews beitragen, was sich auf den Gewinn positiv auswirken dürfte.
IBM (NYSE:IBM) sieht Evercore als klaren Profiteur von KI-Nachfrage im Unternehmensbereich. Der Konzern setzt auf eine breite Palette an Lösungen, darunter ein drei Milliarden Dollar schweres Beratungssegment und KI-Software wie WatsonX und Red Hat. Evercore erwartet zudem, dass die Einführung des z17-Mainframes sowie mögliche Übernahmen IBM zusätzlichen Schub geben könnten.
Vertiv (NYSE:VRT) könnte vor allem von der steigenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur profitieren. Die Experten erwarten hier eine Margenausweitung und ein Umsatzwachstum über den aktuellen Zielwert von 8 bis 11 Prozent hinaus, angetrieben durch KI-Rechenzentren und Lösungen für das Power-Management.
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