Zum Wochenbeginn dürfte das Management des russischen Gasmonopolisten Gazprom (DE:GAZPy) vor allem in Richtung finnische Hauptstadt schauen. Denn dort treffen sich mit dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin die zwei faktisch mächtigsten Männer der Welt. Mit auf der Tagesordnung der Gespräche dürfte dabei die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 stehen.
Was bringt Gazprom das Helsinki-Treffen?
Gegen diese Gaspipeline hatte Trump in den vergangenen Tagen massiv gewettert und beteiligten Unternehmen sogar bereits Sanktionen angedroht. Dies hat natürlich keinen politischen, sondern vor allem auch wirtschaftlichen Hintergrund. Denn Trump will der amerikanischen Gasindustrie, insbesondere den Anbietern von Flüssiggas, den europäischen Gasmarkt aufschließen. Und das natürlich zulasten von Gazprom.
Naftogaz klagt wieder!
Das „Gespräch unter Männern“ könnte hierzu weitere Fakten schaffen. Entsprechend nervös waren in den vergangenen Tagen auch die Anleger. Wobei hier noch erschwerend hinzukam, dass Gazprom erneut vor dem Stockholmer Schiedsgericht durch den ukrainischen Gaskonzern Naftogaz verklagt wird. Dieser fordert horrende Preissteigerungen bei den Transitgebühren. Insofern könnte die jüngste Erholungsphase bei Gazprom auf wackeligen Beinen stehen.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.