Gazprom (DE:GAZPy) hat bei seiner umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 einen wichtigen Sieg errungen: Der Umweltverband Nabu scheiterte jetzt auch vor dem Bundesverfassungsgericht damit, einen Baustopp zu erzwingen. Die Richter wiesen sowohl die Verfassungsbeschwerde als auch einen Eilantrag ab, wie das Gericht in Karlsruhe laut übereinstimmender Medienberichte mitteilte. Das könnte entscheidend sein, denn dem Vorhaben der Gazprom-Tochter steht somit immer weniger entgegen.
Gericht: Versorgungsicherheit überwiegt
Bereits Ende Mai wurde ein Eilantrag des Nabu gegen die Baugenehmigung von Nord Stream 2 vom Oberverwaltungsgericht in Greifswald abgelehnt. Der Senat sei zur Überzeugung gelangt, dass das öffentliche Interesse der Versorgungssicherheit und von Nord Stream 2 gegenüber den Argumenten des Nabu überwiegen würde, hieß es damals. Die schwierigen Rechtsfragen könnten erst im Hauptverfahren geklärt werden, lautete die Begründung. Dagegen wehrte sich der Umweltverband nun in Karlsruhe – ohne Erfolg.
Seit Mai wird gebaggert
Das Konsortium unter Führung von Gazprom kann somit seine Bautätigkeit auf deutschem Boden fortsetzen. Am 15. Mai bereits hatten vorbereitende Baggerarbeiten im Greifswalder Bodden (Mecklenburg-Vorpommern) begonnen, demnächst sollen erste Rohre verlegt werden. Über die Trasse, die zweite ihrer Art, sollen von Ende 2019 an jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas nach Deutschland fließen.
Bestsellerautor und Börsen-Guru Rolf Morrien weiß schon jetzt:
Das sind die 5 Aktien, die 2018 alles in den Schatten stellen werden. Jetzt sind Sie in einer Situation, in der Sie alles verpassen können. ODER die Börsengewinne Ihres Lebens einfahren! Jetzt warten 5 Aktien auf Sie, die Sie 2018 reich machen werden.
>> Klicken Sie hier! Die Namen der 5 Top-Aktien 2018 lauten …
Ein Beitrag von Achim Graf.