Mag Donald Trump auch damit drohen, das Projekt auf die Sanktionsliste zu setzen und Umweltschützer gegen das Vorhaben kämpfen – das Konsortium um den russischen Gaskonzern Gazprom (MCX:GAZP) treibt die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 weiter voran. Noch fehlt weiterhin aus Dänemark die Genehmigung für einen Teilabschnitt, was die Betreiber aber nicht daran hindert, in finnischen Hoheitsgewässern offenbar bereits Nägeln mit Köpfen zu machen, wie das Handelsblatt berichtet.
Verlegeschiff soll bereits im Hafen sein
Das Verlegeschiff „Solitaire“ sei bereits im Hafen von Helsinki angekommen, heißt es in dem Bericht. In den nächsten Tagen bereits wolle man mit dem Ausbringen der Pipelineröhren beginnen, teilte demnach ein Sprecher der Betreibergesellschaft von Nord Stream 2 mit. Anschließend soll das finnische Teilstück über den russischen Teil der Ostsee an die schon bestehende Pipeline-Infrastruktur in Russland angeschlossen werden. Moskau hat laut Handelsblatt dafür bereits Investitionen in Milliardenhöhe getätigt.
Wladimir Putin beschwichtigt
Um ein Scheitern des Projekts, an dem neben Gazprom unter anderem auch die deutschen Konzerne Uniper und Wintershall als Geldgeber beteiligt sind, zu verhindern, hat Russlands Präsident Wladimir Putin mehrfach versichert, am Gastransit durch die Ukraine weiterhin festzuhalten. Allein der steigende Energiebedarf Europas mache diese Route sinnvoll, zitiert das Handelsblatt den Kremlchef.
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Ein Beitrag von Achim Graf.