DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinenbaukonzern Gea Group (ETR:G1A) hat seine Margen nach oben geschraubt und einen zweistelligen Sprung beim Ergebnis geschafft. Der starke Euro fraß allerdings das Umsatzplus fast vollständig auf. Die Erlöse stiegen laut den vorläufigen Zahlen im Gesamtjahr um knapp ein Prozent auf 5,77 Milliarden Euro, wie Gea am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte.
Die Ebit-Margen verbesserte Gea in der Kühltechnik und auch in der größten Sparte Prozesstechnik. Zudem hatte Gea 2013 weniger kostspielige Sondereffekte als im Jahr zuvor. Somit stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 15,7 Prozent auf 525,3 Millionen Euro.
Wie bereits bekannt konnte der Maschinenbaukonzern beim Auftragseingang stark zulegen. Die Dividende soll sich um 9,1 Prozent auf 0,60 Euro erhöhen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2014 gehen die Düsseldorfer von einem moderaten Umsatzwachstum aus eigener Kraft und einer Steigerung des bereinigten Ebitda aus. Diese Kennzahl soll zwischen 550 und 590 Millionen Euro erreichen, nach 530 Millionen in 2013. Die zum Verkauf stehende Sparte Wärmetauscher ist in diesen Zahlen nicht mehr mit eingerechnet.