Die Ergebnisentwicklung war im vergangenen Jahr erneut von der Integration der finnischen Sanitec geprägt. Hinzu kamen Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit Werksschließungen. Gestiegene Rohmaterial- und Personalkosten belasteten ebenfalls. Dennoch konnte Geberit unsere Umsatz- und Gewinnerwartung dank eines starken 4. Quartals leicht übertreffen. Ohne die Sondereffekte hätte der Konzern unter dem Strich 604,2 Mio SFr verdient. In allen Regionen ist Geberit gewachsen, in Europa und Amerika aber nur moderat um 2,8% respektive 3,6%.
Zweistellige Wachstumsraten erzielte der Konzern dagegen in den Regionen Nahost/Afrika (+16,8%) und Asien/ Pazifik (+13,3%). Von den Sparten haben nur die Sanitär- und Rohrleitungssysteme besser abgeschnitten. In der Sparte Sanitärkeramik ging der Umsatz um 5,7% zurück, weil in Frankreich zwei Werke geschlossen wurden. Im laufenden Jahr werden weitere Integrationsmaßnahmen umgesetzt, die nochmals rund 30 Mio SFr kosten werden.
Dabei geht es um die fortgesetzte Optimierung und Harmonisierung der Geschäftsabläufe und der IT-Systeme, die Entwicklung kombinierter Produkte sowie die kontinuierliche Optimierung der Keramikfertigung. Für das laufende Jahr hat das Management noch keine konkrete Umsatz- und Gewinnprognose abgegeben, erwartet aber eine anhaltend robuste Baukonjunktur in allen wichtigen Absatzmärkten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.