2017 hatte der chinesische Autogigant Geely den malaiischen Konkurrenten Proton übernommen – und damit auch den britischen Sportwagenhersteller Lotus, der seit 1996 zu den Malaien gehört. Nun wollen die Chinesen offenbar die ikonische Rennsportmarke aus Hethel (Norfolk) aufpäppeln, wie aus diversen übereinstimmenden Medienberichten hervorgeht.
Laut informierten Kreisen prüfe Geely demnach derzeit eine milliardenschwere Investition in die britische Tochter. Dem Vernehmen nach sei ein Engagement von umgerechnet mindestens 1,7 Milliarden Euro möglich.
Bloomberg: Geely könnte Anteil an Lotus aufstocken
Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge wollen die Chinesen mit der Finanzspritze die Werke sowie Entwicklungszentren ausbauen. Auch der derzeit von Geely gehaltene Anteil an Lotus in Höhe von 51 Prozent könnte demzufolge aufgestockt werden. Der restliche Anteil an der britischen Marke gehört derzeit noch zur malaiischen Firma Etika Automotive.
Zur Einordnung: Geely forciert bereits seit einiger Zeit Investitionen in Europa, um nicht nur die hiesigen Märkte zu erschließen, sondern auch vom technischen Know-how der Europäer zu profitieren. So hatte sich der vom Milliardär Li Shufu geleitete Konzern 2010 den schwedischen PKW-Produzenten Volvo Cars einverleibt. Erst im Februar des laufenden Jahres war Shufu mit 9,7 Prozent beim Stuttgarter Autobauer Daimler (DE:DAIGn) eingestiegen und ist seither dessen größter Einzelaktionär.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Marco Schnepf.